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Hoffentlich im Laufe des Jahres 2021 wieder möglich: Feuerwerk am Bebraer "be!". - Foto: Friedhelm Eyert

BEBRA Mutig nach vorne blicken

Rathauschef Stefan Knoche: "Seite an Seite mit Bürgern und Wirtschaft"

25.12.20 - Der Magistrat der Stadt Bebra sieht sich auch im internationalen Krisenjahr 2020 als verlässlicher Partner der Bürgerschaft und der regionalen Wirtschaft. Das geht aus einer Pressemitteilung von Bebras Bürgermeister Stefan Knoche hervor.

Bürgermeister Stefan Knoche stellt seinen ersten Haushaltsentwurf vor. ...Archivfoto: O|N / Gudrun Schmidl

Gerade im fast abgelaufenen Pandemie- und Lockdown-Jahr 2020 sei die Wirtschaftskraft der heimischen Unternehmen ein Garant für Arbeitsplatzsicherung und Gewerbesteuereinnahmen, schreibt Knoche im Namen des Magistrats. Da dies keine Einbahnstraße sein dürfe, habe die Stadt Bebra die Wirtschaft durch kleine und große Auftragsvergaben im durchaus stattlichen zweistelligen Millionenbereich unterstützt. Knoche wörtlich: "Trotz der strengen vergaberechtlichen Vorschriften ist es dem Magistrat gelungen, den überwiegenden Teil der Aufträge in der Region, also vor Ort zu vergeben."

Projekte aus dem IKEK-Programm, dem Programm "Soziale Stadt", der Dorferneuerung und Leader-Maßnahmen würden durch die Zuschussgeber derzeit großzügig gefördert, bedürften aber immer noch eines städtischen Eigenanteils. Dank der Rückflüsse aufgrund der starken örtlichen Wirtschaft werde es möglich, diese Komplementärfinanzierung zu gewährleisten. Originalton Knoche: "Die ehrenamtlichen Stadträtinnen und Stadträte sind sich darin einig, dass man nicht nach Löffeln suchen muss, wenn es Brei regnet, sondern ihn in großen Schüsseln auffängt. Bund und Land legen derzeit recht großzügige Programme auf. Da gilt es zuzuschlagen."

Stadt in schweren Zeiten mutig voranbringen


Auch der unlängst einstimmig und ohne Enthaltungen auf den Weg gebrachte Haushalt für das Jahr 2021 sei ein Beleg dafür, dass die Kommunalpolitiker ihre Stadt auch in schweren Zeiten mutig voranbringen wollen. Knoche freut sich darüber, dass sich der Stolz auf das in der Vergangenheit Geleistete in Mut und Zuversicht für die Zukunft entwickelt habe und dass es in den verantwortlichen Gremien keine Nörgler und Bedenkenträger, sondern Zukunftsgestalter gebe. Diese sehe er sinnbildlich auch für fast die gesamte Bürgerschaft. Nur eine kleine Gruppe passe da nicht hinein, meint Knoche. "Wenn es nach denen gehen würde, wäre der Adler heute noch nicht von Nürnberg nach Fürth gerollt", lautet seine Bewertung. Man stehe in Bebra auch in Krisenzeiten an der Seite der Wirtschaft und habe deshalb auf Gewerbe- und Grundsteuererhöhungen verzichtet.

Ein herzliches Dankeschön möchte der Magistrat auch an die städtischen Bediensteten loswerden. So hätte das Personal in den Kindergärten in den vergangenen Wochen und Monaten Großartiges geleistet. Der städtische Bauhof sei seinen Aufgaben in vollem Umfang nachgekommen und das Rathaus sei von allen Rathäusern der Umgegend am längsten frei für den Publikumsverkehr geöffnet gewesen. Jetzt sei das leider aus Gründen kommunaler Daseinsvorsorge bis auf weiteres nicht zu verantworten. Knoche wörtlich: "Besser ein Rathaus mit Terminvergabe als ein komplett geschlossenes Dienstleistungszentrum".

Für das Jahr 2021 erwarte man nicht nur in Bebra sehnsüchtig eine Lockerung in der Pandemiesituation. Knoche und sein Magistrat sind da zuversichtlich: "Wenn die Welt sich dann hoffentlich im Laufe des Jahres wieder etwas normaler dreht, dann haben wir zumindest unsere Hausaufgaben gemacht, damit wir in Bebra weiter am großen Rad der Zukunft drehen können." (pm) +++


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