"Tegut QUARTIER" will die Kunden im stressigen Alltag entschleunigen

11.03.21 - Lange hat die Lebensmittelkette "Tegut" ein großes Geheimnis um ihren neuen Markt in der oberen Bahnhofstraße gemacht. Nun wurde das Geschäft mit dem Namen "Tegut QUARTIER" am Donnerstagmorgen unter großem Medieninteresse eröffnet. "Bei uns tut sich zurzeit eine ganze Menge", sagte Matthias Pusch, Leiter Unternehmenskommunikation. "Erst im November haben wir in der Lindenstraße das ,Tegut teo‘ aufgemacht, nun präsentieren wir mit dem QUARTIER ein weiteres völlig neues Vertriebskonzept."

"Tegut QUARTIER" setzt vor allem auf frische Produkte.

Dieses erläuterte Thomas Stäb, Leiter Vertrieb Convenience-Märkte: "Wir möchten, dass sich die Menschen im stressigen Alltag bei uns wohlfühlen, entschleunigen und ihnen eine frische und ausgewogene Pause ermöglichen." Angeboten werden etwa geschnittene Früchte, Gemüsesnacks, Snackschalen, aber auch Säfte, Smoothies und Menüschalen. Es gibt unter anderem frische Paninis, komplette Salat-Bowls und als besonderes Highlight täglich wechselnde Mittagsgerichte.

Bis ganz kurz vor der Eröffnung wirbelten die Mitarbeiter im Laden.

Zahlreiche Medienvertreter waren zur Eröffnung gekommen

Pressesprecher Matthias Pusch

Maximilian Klußmann, Projektmanager Convenience-Märkte, ergänzte, dass auf 340 Quadratmetern 4.000 Artikel zur Verfügung stehen. Die 20 Mitarbeiter hätten bis ganz kurz vor der Eröffnung am Morgen daran gefeilt, dass alles für den Kunden bereit ist. Zielgruppe seien vor allem Passanten der Innenstadt.

Jens Marschall, IT-Projektmanager QUARTIER, betonte, dass das neue Geschäft sehr digital aufgestellt sei. "Für den Fall, dass es doch mal schnell gehen soll, stehen den Kunden drei Self-Checkout-Terminals zur Verfügung, an denen sie ihre Ware schnell und einfach selbst scannen und per Karte bezahlen können." Wer’s lieber klassisch mag, kann natürlich auch zur Kasse gehen.

Digitales Einkaufen? Kein Problem!

Bis zum Jahresende sollen im Rhein-Main-Gebiet vier weitere "Tegut QUARTIERE" entstehen, sagte Marie-Christine Meissauer, Projektmanagerin Convenience-Märkte, darunter eines am Frankfurter Flughafen. "Wichtig sind für uns dabei drei Faktoren: Die Lage muss optimal sein, die Fläche muss passen und die Kundenfrequenz muss stimmen. All das ist hier oben in der Bahnhofstraße gegeben." (mw) +++