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Es geht vorwärts: Landkreis Fulda profitiert vom Radwegeausbau
02.07.21 - Mit dem Einsatz von Rekordmitteln in Höhe von rund 82 Millionen Euro, einer erfolgreichen Kooperation zwischen dem Land Hessen und seinen Kommunen und dem verstärkten Personalaufbau bei Hessen Mobil wurde der Radwegebau in Hessen stark vorangebracht. "Seit 2014 konnten rund 116 Kilometer Radwege ausgebaut oder saniert werden. Noch nie wurden so viele Mittel aus dem Landeshaushalt in den Ausbau der Radwegeinfrastruktur investiert", so Markus Hofmann, Sprecher für Kommunales der GRÜNEN Landtagsfraktion und Mitglied im Verkehrsausschuss.
Mit der kürzlich vollzogenen Umstrukturierung von Hessen Mobil zugunsten des Radverkehrs, kümmert sich nun eine 18-köpfige Abteilung ausschließlich um die Planung von Radwegen an Landes- und Bundesstraßen. Im Rahmen dieser Neuorganisation rief Hessen Mobil Anfang 2021 zusätzlich die Abteilung "Mobilität und Radverkehr" ins Leben. Um den Ausbau der Radwege verstärkt voranzubringen, hat das Land zudem Städten und Gemeinden angeboten, die Planung von Radwegen, die an Landesstraßen verlaufen und relativ zügig umgesetzt werden können, zu übernehmen. Die Kosten dafür trägt damit das Land Hessen.
Dazu kommentiert Silvia Brünnel, Mitglied der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: "Auch im Landkreis Fulda profitieren wir von dem verstärkten Radwegausbau. In absehbarer Zeit werden drei Radwegprojekte im Landkreis umgesetzt: ein Radweg zwischen Neuhof/Romerz und Neuhof/Hauswurz mit einer Länge von 7,6 Kilometer, ein Radweg zwischen Kalbach/Heubach und Kalbach/Uttrichshausen mit einer Länge von 3,4 Kilometern sowie ein Radweg zwischen Ebersburg/Weyhers und Ebersburg/Ried mit einer Länge von 0,7 Kilometern. Mit diesem verstärkten Ausbau des Radwegenetzes machen wir einen weiteren Schritt hin zur Verkehrswende. Denn unser Ziel ist es, die Alternativen zum Auto flächendeckend auszubauen." (pm) +++