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Quadri Aruna und der TTC feiern den Einzug ins Final Four - Archivfoto: ON

FULDA 3:1-Sieg gegen Bergneustadt

Titeltraum lebt! TTC steht im Final Four des Pokalwettbewerbs

03.11.21 - Der Traum vom ersten Pokalsieg lebt weiter. Der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell hat erstmals seit 2016 das Final Four des Pokalwettbewerbs erreicht. Im Viertelfinale schlugen die Maberzeller in der heimischen Wilmingtonhalle den TTC Schwalbe-Bergneustadt mit 3:1.
 
Nach ziemlich genau drei Stunden verwandelte Alexandre Cassin gleich den ersten Matchball in seinem Einzel gegen Benedikt Duda und holte damit den entscheidenden dritten Sieg für seine Mannschaft, der den Einzug ins Final Four perfekt machte. Was folgte war purer Jubel. Sofort waren die Mannschaftskollegen bei ihm und herzten den Matchwinner.

Cassin war für das Einzel gar nicht vorgesehen 

Dabei sollte Cassin im Einzel erst gar nicht zum Einsatz kommen. TTC-Trainer Qing Yu Meng hatte nämlich ursprünglich Ruwen Filus für das vierte Einzel vorgesehen und erst ganz kurzfristig Cassin für ihn eingewechselt.
 
Dieser Schachzug ging jedoch voll aus. Duda, der vor kurzem Mannschaftseuropameister mit der deutschen Nationalmannschaft wurde, hatte mit einem Defensivspezialisten als Gegner gerechnet und dementsprechend große Probleme, sich auf das Angriffsspiel von Cassin einzustellen. Den ersten Satz gab Bergneustadts Starspieler gegen den jungen Franzosen dann auch klar ab. Danach war er aber im Spiel und es entwickelte sich ein offenes und umkämpftes Duell, das erst im fünften Satz entschieden wurde.
 
Die Zuschauer in der Wilmingtonhalle sahen in dieser Saison schon einige enge Spiele. Und auch wenn es diesmal nicht ins Schlussdoppel ging, war auch das Viertelfinale gegen Bergneustadt wieder ein echter Krimi. Den Grundstein für den Erfolg der Maberzeller legte Ruwen Filus, der im ersten Einzel Alberto Mino in vier engen Sätzen mit 3:1 schlug.
 
Die Gäste schlugen aber prompt zurück. Duda hatte mit Fan Bo Meng, den er zuletzt auch bei den deutschen Einzelmeisterschaften schlug, vergleichsweise wenig Probleme und stellte durch den klaren 3:0 Sieg auf 1:1.

Zuschauer hält es nicht mehr auf den Sitzen

Das Highlight war aber sicherlich das Duell zwischen Quadri Aruna und Alvaro Robles. 55 Minuten lang lieferten sich die beiden ein Spiel der Extraklasse. Nach einem Mega-Ballwechsel, den Aruna im vierten Satz für sich entscheiden konnte, hielt es niemanden mehr in der Halle auf seinem Sitz. Auch TTC-Präsident Stefan Frauenholz jubelte seinem Spieler frenetisch zu. Aruna konnte sich für seine Leistung am Ende belohnen und das Duell gegen Robles mit 3:2 für sich entscheiden.
 
Womit wir wieder bei Alexandre Cassin wären, der dann den Sack endgültig zumachte und die ganze Wilmingtonhalle in pure Ekstase versetzte. Termin und Spielort für das Final Four werden noch bekannt gegeben. (fh)

Die Statistik zum Spiel

Ruwen Filus - Alberto Mino 3:1 (12:10, 10:12, 11:5, 13:11)
Fan Bo Meng - Benedikt Duda 0:3 (8:11, 9:11, 10:12)
Quadri Aruna - Alvaro Robles 3:2 (12:14, 11:5, 7:11, 11:8, 11:3)
Alexandra Cassin - Benedikt Duda 3:2 (11:3, 4:11, 11:9, 9:11, 11:7)+++


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