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Veranstaltungsabend (v. links): Priv.-Doz. Dr. K. Neven, Prof. Dr. V. Schächinger, Fr. A. Nicolae-Sicinschi, Dr. medic (Univ. Tg. Mures) A. Szöllösi, Dr. J. Krug. - Fotos: Klinikum Fulda

FULDA Vorhofflimmern im Fokus

Reger Austausch im Sippelshof: Fünfter Rhythmologischer Abend

04.11.21 - Gute Gründe sprachen dafür, das Vorhofflimmern – als eine der häufigsten Herzrhythmusstörung – zum Hauptthema des 5. Rhythmologischen Abends zu machen. Auf Einladung von Prof. Dr. Volker Schächinger (Direktor der Medizinischen Klinik I, Klinikum Fulda) und Dr. Joachim Krug (Leitender Arzt Elektrophysiologie der Medizinischen Klinik I) kamen am Mittwoch, den 27. Oktober, etwa 80 Teilnehmer in den Sippelshof.

Die Fachvorträge zielten einerseits auf die Patientenauswahl bei der Behandlung von Vorhofflimmern und anderseits auf die Präsentation von technologischen Innovationen im Bereich Vorhofflimmerverödung ab. Vorhofflimmern ist eine häufige, für Patienten sehr belastende Erkrankung, die zudem mit einem erhöhten Risiko für einen Schlaganfall einhergeht. Die Vortragsreihe endete in einem Ausblick in die Zukunft der Katheter-gestützten Verfahren in der Rhythmologie.

Andreea Nicolae-Sicinschi (Funktionsoberärztin der Medizinischen Klinik I) eröffnete die Vortragsreihe am Abend mit dem Thema "Wann ist der beste Zeitpunkt zur rhythmisierenden Behandlung von Vorhofflimmern". Dr. medic (Univ. Tg. Mures) Attila Szöllösi (Oberarzt Medizinische Klinik I) stellte vor, für welche Patientengruppen eine Wiederherstellung des Sinusrhythmus mit Katheterablation – eine sogenannte Pulmonalvenenisolation – geeignet ist und brachte dazu spannende Fallbeispiele aus seinem Klinikalltag mit. Dr. Joachim Krug zeigte aktuelle Studienergebnisse zur Verbesserung bestehender Ablationsverfahren auf. Im Fokus stand dabei die Variation der Energieintensität im Rahmen einer Vorhofflimmerverödung, der sogenannten Pulmonalvenenisolation. Die Vortragsreihe beendete Priv.-Doz. Dr. Kars Neven aus Essen mit einem Blick in die Zukunft rhythmologischer Verfahren.

In der anschließenden Diskussion tauschten sich die Teilnehmer über die Vorträge und Verwendung dieser Erkenntnisse im Praxisalltag aus. "Eine rundum gelungene Veranstaltung, die wir im nächsten Jahr gern wiederholen", resümierte Dr. Krug den Abend. (pm) +++


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