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Sergej Braun (l.) bereitete sich intensiv auf den Kampf vor - Fotos: Lea Burkhardt

FULDA Kampf wurde schon zweimal abgesagt

Aller guten Dinge sind drei: Sergej Braun tritt gegen Nikolai Todorovic an

11.02.22 - Am 26. Februar 2022 steigt der Fuldaer Profikampfsportler Sergej Braun wieder einmal bei der Senshi Gala in Bulgarien in den Ring. Kämpfen soll Braun im Superfight gegen den Serben Nikolai Todorovic – wenn es denn klappt. Denn es ist bereits der dritte Anlauf, die beiden Kämpfer gegeneinander antreten zu lassen. Zweimal machte Corona den Kämpfern einen Strich durch die Rechnung.  

"Wir Kämpfer bekommen circa eine Woche vor Beginn der Senshi Gala unsere Fightkarte, weil aufgrund von Corona viele Kämpfer ausgefallen sind und die Fightpaare neu zusammengesetzt werden mussten. Durch die Bekanntgabe erst kurz vor dem Fight, soll dies verhindert werden", erklärt Sergej Braun im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS. 

Ob Zuschauer bei der Senshi Gala anwesend sein werden, ist noch unklar. Diese Entscheidung hängt von den aktuellen Coronabestimmungen und der Planung der Veranstalter ab. "Ohne Publikum zu kämpfen ist natürlich ein ganz anderes Feeling als mit Publikum, weil man nicht angefeuert wird und es so still ist. Andererseits gewöhnt man sich daran und nach zwei Jahren ohne Zuschauer wäre es mit Publikum wieder etwas ganz anderes", berichtet Braun. Die Schutzmaßnahmen sind identisch zu den Kämpfen davor. Bei An- und Abreise sowie kurz vor dem Event wird ein negativer PCR-Test benötigt. 

Der Serbe ist zwölf Zentimeter größer 

"Auf den Kampf habe ich mich schon zweimal zuvor eingestellt. Todorovic wäre dementsprechend mein letzter Gegner gewesen, also setze ich mein Training bestehend aus Kraft-, Ausdauer- und Sparringeinheiten fort. Meine Taktik besteht darin, auf alle Kleinigkeiten zu achten; mein Gegner ist circa zwölf Zentimeter größer als ich und besitzt scharfe Knie. Zusätzlich ist er sehr gut im Nahkampf und im Infight. Also ist es mein Ziel, meinen Gegner durch Treffer auf den Körper und die Beine auf Distanz zu halten, um ihn dadurch langsamer und müde zu machen", erzählt der Profikampfsportler ausführlich.

Wer den Kampf live verfolgen möchte, kann das auf "boec.com" oder "Kwunion.com" tun. Dort wird der Kampf kostenfrei übertragen. (Lea Burkhardt) +++


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