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PETERSBERG Umleitungsstrecken weiter überlastet

Nach Lastwagenunfall im Baustellenbereich: A7 wieder freigegeben

15.04.22 - Schwerer Unfall auf der A 7: Kurz vor der Anschlussstelle Fulda-Nord in Fahrtrichtung Norden ist am Donnerstagmorgen ein Lastwagen umgestürzt. Die Autobahn ist deshalb zwischen den Anschlussstellen Fulda-Mitte und Fulda-Nord gesperrt. Der Lkw-Fahrer wurde leicht verletzt. "Alle Umleitungsstrecken sind derzeit stark überlastet, der Verkehr staut sich auf mehrere Kilometer. Die B27 ist vom Südkreuz Fulda bis Fulda Nord zum aktuellen Zeitpunkt komplett dicht", so die Polizei am späten Nachmittag auf O|N-Nachfrage. Es wird daher empfohlen, den Bereich weiträumig zu umfahren. 

Update 17:50 Uhr: Die A7 ist nach den Bergungsarbeiten wieder freigegeben. "Der Verkehr ist schnell wieder ins Rollen gekommen", so die Polizei auf O|N-Nachfrage. "Jedoch kommt es auf den Umleitungsstrecken weiterhin zu Einschränkungen, wir gehen aber davon aus, dass sich auch dort die Verkehrslage in Kürze beruhigen wird". 

Schwerer Unfall auf der A 7 bei Fulda Fotos: Henrik Schmitt

Wie die Polizeiautobahnstation Petersberg in einer Pressemitteilung erklärte, verlor ein 38-jähriger Lkw-Fahrer aus Dortmund auf der A 7, kurz vor der Anschlussstelle Fulda Nord, die Kontrolle über seinen Lkw-Zug und kippte auf die Seite. Das Wechselbrückenfahrzeug mit Anhänger kam im Eingangsbereich der dortigen Baustelle quer über beide Fahrstreifen zum Liegen. Ursächlich für den Kontrollverlust dürfte nach ersten Ermittlungen ein geplatzter Reifen gewesen sein. Infolgedessen touchierte der Lkw-Fahrer zunächst die mobile Betongleitwand am rechten Fahrbahnrand und kippte dann samt Anhänger um.

Der Fahrer des Lkw's wurde durch den Unfall leicht verletzt und musste zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus transportiert werden.

Bergung dauert an

Zur Bergung des Lkw's wurde ein örtliches Abschlepp- und Bergungsunternehmen beauftragt. Bis zum Abschluss der Bergungsmaßnahmen wird die Sperrung der Nordfahrbahn der A 7 notwendig sein. Die Dauer der Bergungsmaßnahmen kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden.

Aufgrund von auslaufenden Betriebsstoffen wurde die untere Wasserbehörde ebenfalls zur Unfallstelle angefordert. Es entstand Sachschaden im hohen fünfstelligen Bereich.

Der Verkehr in Fahrtrichtung Norden wird aktuell großräumig ab dem Dreieck Fulda durch die Autobahnmeisterei Fulda auf die Umleitungsstrecke abgeleitet. Dort ist mit erheblichem Verkehrsaufkommen zu rechnen.  Auch auf den Umleitungsstrecken, wie der B27, muss derzeit mit Stau und erhöhtem Verkehrsaufkommen gerechnet werden. (Hans-Hubertus Braune) +++


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