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Er ist gerne draußen, in seiner Region unterwegs, bei den Menschen: Landrat Bernd Woide. Der CDU-Politiker, der seit Februar 2006 als Kapitän die Geschicke des Landeskreises Fulda lenkt und führt, feiert heute seinen 60. Geburtstag. - Fotos: Hendrik Urbin / Carina Jirsch / Martin Engel / O|N-Archiv

FULDA Bodenständiger Vollblutpolitiker

Landrat Bernd Woide wird heute 60: "Ein Steuermann, der die Menschen liebt"

14.07.22 - Er ist gerne draußen, in seiner Region unterwegs, bei den Menschen: Landrat Bernd Woide. Der CDU-Politiker, der seit Februar 2006 als Kapitän die Geschicke des Landkreises Fulda lenkt und führt, feiert heute seinen 60. Geburtstag. Eigentlich ein Grund zum Feiern. Doch der Kreis-Chef will sich persönlich nicht in den Vordergrund drängen und genießt den Tag lieber im Kreise seiner Familie. Einen großen Empfang zum runden Geburtstag gibt es nicht.

Woide ist Vollblutpolitiker. Nach der Ausbildung zum Verwaltungsangestellten, Wehrdienst, Studium - unter anderem der Rechtswissenschaften - kam der gebürtige Niedersachse 1999 in die Domstadt. Er war bis 2003 Bürgermeister der Stadt Fulda (OB war damals Dr. Alois Rhiel) und wechselte dann ins Kreishaus, zunächst vier Jahre als Erster Kreisbeigeordneter unter Landrat Fritz Kramer, bis er 2006 selbst Landrat wurde. Mit seiner Gattin Carmen und den beiden Kindern ist Woide heimisch geworden. Er liebt die Region und macht eine nützliche Politik für die Menschen.

Antrittsbesuch beim ehemaligen Fuldaer Bischof Heinz-Josef Algermissen. ...

"Der Kreis Fulda kann sich glücklich schätzen"

"Kontinuität, Sachkompetenz und Einfühlungsvermögen für die Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger – diese Schlagworte prägten das Wirken Woides schon in seiner Zeit als Bürgermeister und Sozialdezernent in der Stadt Fulda, und sie sind auch heute noch sein Leitbild", machte Oberbürgermeister Dr. Wingenfeld (CDU), der Woide noch aus seiner Zeit als Vize-Landrat aus enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit kennt, deutlich. "Der Kreis Fulda kann sich glücklich schätzen, einen solchen Steuermann auf der Kommandobrücke zu haben, der mit klarem Kurs und Kompass die Stärken der Region fördert und die Menschen zusammenbringt." Mit seiner Bodenständigkeit, seinem Pragmatismus und mit seiner Liebe zu den Menschen könne der Landrat seine Gaben zum Wohl der Region voll zur Entfaltung bringen, betonte der Oberbürgermeister und ergänzte: "Ich bin froh, dass er hier in Osthessen Wurzeln geschlagen hat."

Begehrter Interviewpartner von Osthessen|News.
Woide und der frühere Fuldaer Oberbürgermeister Gerhard Möller.
Volksnähe und Ohr bei den Menschen

Ob Landwirtschaft, Kali-Bergbau, die Rhön, die heimischen Unternehmen oder auch die Gastronomie, Kultur, Vereine und Traditionen wie die Kirmes, die landauf, landab weit verbreitet ist: Bernd Woide ist immer mit dabei und mittendrin. "Wenn ich unterwegs bin, dann ist das Bürgersprechstunde", sagt der heute 60-Jährige. Und er ist dann guter Zuhörer, Problemlöser, aber auch einfach der Landrat - gerne auch bei einem Glas Bier. Woide ist eben ein volksnaher Politiker und Christdemokrat, der - wenn es sein muss - auch mal mehr als zehn Kirmes-Veranstaltungen an einem Sonntag besucht. Er hat das Ohr bei den Menschen und ist so am Puls der Zeit.

Erst kürzlich beim beachtlichen Jubiläum "200 Jahre Landkreis Fulda" sagte Woide: "Das Heimatgefühl im Landkreis Fulda ist sehr stark ausgeprägt. Während zum Beispiel in Großstädten die Vereinzelung immer mehr zunimmt, identifizieren sich die Menschen bei uns mit ihrer Region." Und so ist es auch mit dem Landrat, der ständig und überall für seine Region, die Heimat geworden ist, wirbt und Verantwortung trägt. Das hat er auch bei den Krisen Flüchtlinge, Corona und jüngst Ukraine und Energie bewiesen. Woide ist "Am liebsten hier", immer da, rund um die Uhr erreichbar und er will auch über die dritte Amtszeit (bis 2024) hinaus Landrat im Kreis Fulda bleiben.

Die Region gratuliert Landrat Bernd Woide zum runden Geburtstag und auch OSTHESSEN|NEWS sagt: Happy Birthday! Klicken Sie durch die große Bilderserie aus unserem Archiv. Die Fotos zeigen wichtige Stationen und Begegnungen von und mit unserem Landrat. (Christian P. Stadtfeld) +++