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Sergej Braun hat seinen Titel erfolgreich verteidigt - Fotos: Carina Jirsch

FULDA 2. Battle of Barock

Sergej Braun lässt ausverkaufte Wilmingtonhalle ausrasten

30.10.22 - Am Samstagabend stieg die zweite Auflage des "Battle of Barock". Das Kampfsportevent lockte wieder über 700 Zuschauer in die Fuldaer Wilmingtonhalle. Und die sahen Kampfsport der Extraklasse. Highlight des Abends war der WM-Kampf des Lokalmatadoren Sergej Braun. 

Und der enttäuschte seine Fans in der restlos ausverkauften Halle nicht. Gegen Baris Türkmen gewann Braun durch K.o. und verteidigte seinen WAKO-Titel erfolgreich. In der zweiten Runde kam ein Schlag von Braun durch die Deckung Türkemens, der daraufhin spürbar angenockt war. Braun setzte nach und drängte seinen Gegner in die Ringseile. Der Ringrichter zählte Türkmen an und beendete wenig später dann den Kampf. Spätestens da hielt es niemanden mehr auf seinem Sitz. Die Halle kochte. 

"Ich habe Gänsehaut"

Doch auch schon zuvor sahen die Zuschauer spektakulären und hochklassigen Kampfsport. Das war allerdings auch kein Wunder. Die Fightcard konnte sich sehen lassen. Nationale und internationale Spitzenkämpfer waren wieder nach Fulda gereist, um bei der zweiten Auflage des "Battle of Barock" dabei zu sein. "Es ist der Wahnsinn, was aus der ursprünglichen Idee entstanden ist. Ich habe Gänsehaut", sagte Organisator Patrick Franz. Insgesamt 16 Kämpfe standen am Samstag auf dem Programm. Neun in der Nachmittagssession und sieben am Abend, darunter auch ein Frauen-Kampf. Während es bei den meisten Kämpfen über die volle Distanz von drei Runden ging, endete der Fight zwischen Nicole Bauer und Angelika Feit frühzeitig. Feit zog sich bereits nach wenigen Sekunden einen tiefen Cut zu, der Ringrichter brach den Kampf daraufhin ab. Auch das Duell zwischen Sergiu Calin-Pintye und Nenad Cosic war nach einem harten Tritt gegen den Kopf von Calin-Pintye bereits in Runde eins beendet. 

Auch zweite Auflage ein voller Erfolg 

Die zweite Auflage des "Battle of Barock" konnte nahtlos an die der ersten Ausgabe anknüpfen. "Die Euphorie rund um das Event hat sich auch in der Corona-Zeit gehalten", freute sich Patrick Franz. Dafür spricht: Die Eintrittskarten waren bereits seit zwei Wochen ausverkauft. Eine Abendkasse gab es erst gar nicht. "Vielen Dank für eure Unterstützung. Wir sind sprachlos, wie viele heute wieder gekommen sind", sagte Sergej Braun zu Beginn des Kampfabends.

Und wie schon bei der ersten Auflage wurde auch diesmal wieder für den guten Zweck gekämpft. Die Boxhandschuhe von Sergej Braun wurden nach dessen Kampf versteigert. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Kampfsportfans in und um Fulda nicht wieder zweieinhalb Jahre bis zur nächsten Ausgabe gedulden müssen. Aufgrund der großen Akzeptanz scheint das aber unwahrscheinlich. Ganz im Gegenteil: Vielleicht müssen die Veranstalter zukünftig sogar über eine größere Halle nachdenken. (fh)+++


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