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Besonders in den Abendstunden entfaltet der Weihnachtsmarkt sein weihnachtliches Ambiente. - Archivfotos: O|N/Hans-Hubertus Braune

BAD HERSFELD Deutlicher Anstieg der Besucherzahlen

Potenzial vorhanden: Stadt zieht dennoch positives Fazit zum Weihnachtsmarkt

11.12.22 - Selten in den vergangenen Jahren war es im Dezember so winterlich, wie in diesem Jahr. Besonders auf den Weihnachtsmärkten ist daher die Stimmung eine andere. Der Bad Hersfelder "Weihnachtsmarkt der Träume" rundet das Gefühl mit seinem Ambiente ab - so zumindest die Vorstellung der Stadt. Bei einigen Händlern gab es allerdings Kritikpunkte (O|N berichtete) bei der Wahl des Standortes. Die Stadt widerspricht dem teilweise und verweist auf viele positive Resonanzen.

"Der Weihnachtsmarkt wird insbesondere an den Wochenenden sehr gut angenommen und wir können im Vergleich zu den Vorjahren einen deutlichen Anstieg der Besucher verzeichnen", erklärt die Stadt auf OSTHESSEN|NEWS-Anfrage. Einige Händler hatten allerdings angemerkt, dass gerade an den Wochentagen in den Mittagsstunden relativ wenig Betrieb sei.

Allerdings empfängt die Stadt für den veränderten Standort viel Lob, wie sie in ihrem Statement darlegen: "Das Feedback der Besucher, den Weihnachtsmarkt in den Stiftsbezirk zu verlegen, ist überwiegend positiv und viele freuen sich, dass die Stiftsruine miteinbezogen wird. Diese Rückmeldung und die Besucherströme an den Wochenenden zeigen uns, dass es die richtige Entscheidung war. Der Stiftsbezirk bietet eine einmalige Atmosphäre und somit ein enormes Potenzial zu wachsen."

Weihnachtskrippe absolutes Highlight


Im Gespräch mit den städtischen Verantwortlichen seien laut Stadt-Pressesprecher Meik Ebert diverse Dinge positiv aufgefallen: Die Weihnachtskrippe in der Ruine ist ein absolutes Highlight und wird von vielen Besucher:innen besucht. Entsprechend der Nachfrage haben wir auch die Öffnungszeiten angepasst, Samstag und Sonntag öffnen wir die Ruine bereits ab 14 Uhr. Ebenso ist der Märchenwald ein tolles Erlebnis für die gesamte Familie und man sieht viele leuchtende Kinderaugen über die Brücke und durch den 'Wald' laufen."

Allerdings verhehlte Ebert auch nicht, dass es kritische Reaktionen gibt: "Von den Besuchern wird der Übergang zur Innenstadt bemängelt. Das ist uns ebenso bewusst und wir befinden uns hier in einem Prozess, der in den nächsten Jahren auf jeden Fall verbessert werden soll. Weiterhin wollen wir im nächsten Jahr ganz konkret Handwerksstände ansprechen und ihnen temporär einen Stand anbieten." (kku)+++


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