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Stefan Frauenholz - Archivfoto: Rolf-Günter Herchen

FULDA Tischtennis-Bundesliga am Freitag

TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell: den Schwung mitnehmen nach Saarbrücken

03.02.23 - Nächste Ausfahrt Saarbrücken. Noch wirken Freude, Erleichterung und die Stimmung in der Hubtex-Arena nach, der 3:2-Heimsieg gegen den SV Post Mühlhausen steckt noch in so manchem Kopf - da muss Tischtennis-Bundesligist TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell schon wieder ran. Am Freitagabend gastiert das Team beim Tabellenzweiten 1. FC Saarbrücken - und nimmt in diesem Vergleich selbstredend die Rolle des Außenseiters ein. Spielbeginn in der Joachim Deckarm-Halle ist um 18.30 Uhr.  

Maberzells Sieg war Gold wert für den Klassenerhalt - zumal Konkurrent Grenzau überraschend bei Tabellenführer Borussia Düsseldorf, dem Nonplusultra des deutschen Tischtennis, gewonnen hatte. Stefan Frauenholz hat schon viel erlebt im Tischtennis, doch solch ein Abend wie zuletzt kam nicht so häufig vor. "Es war ein Wellenbad", fühlte der 1. Vorsitzende des TTC RhönSprudel, "erst himmelhoch jauchzend, dann zu Tode betrübt - und zum Schluss wieder himmelhoch jauchzend. Wichtig ist, dass wir gewinnen. Ähnlich wie gegen Bremen".

Wundertüte: In welcher Formation tritt Saarbrücken an?

Ruwen Filus

Nun bekommt es das Fuldaer Team erneut mit einem Favoriten zu tun - noch dazu auswärts. Gegner Saarbrücken ist in dieser Saison nicht nur ein Anwärter auf den Gewinn der Deutschen Meisterschaft - die Besetzung von Maberzells Kontrahenten gleicht auch der einer Wundertüte. Vier Spiele sind vorüber im neuen Jahr - der ehemalige Fuldaer Patrick Franziska fehlte in diesen Begegnungen dreimal, der Slowene Darko Jorgic einmal. Frauenholz bringt die Aussichten seines Teams auf eine einfache Formel. "Spielen sie komplett, wird es schwer für uns. Fehlt einer der Beiden, ist etwas möglich." 

Im Fuldaer Team könnte auch Ruwen Filus, der an einer Infektionserkrankung litt, wieder eine Alternative sein. Neben Alexandre Cassin, Chun Ting Wong, der an Fanbo Mengs Seite zuletzt erstmals seine Klasse im Doppel zeigte - und eben Trainersohn Fanbo, der sich im letzten Vergleich gegen Mühlhausen als Matchwinner herausschälte. (wk) +++


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