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Stürmer Stefan Brandenstein - Fotos: ESV Hönebach

HOHENRODA/WILDECK ReserveCup 2023

Stefan Brandenstein vom ESV Hönebach: Es ist wie ein Nachhause-Kommen

03.02.23 - Er steht stellvertretend für den ESV Hönebach. Für ein Team, das die Hürde der Vorrundenspiele nahm beim ReserveCup des TSV Ransbach - und in die am Samstag beginnende Zwischenrunde einzog. Gemeint ist der Ex-Hohenrodaer Stefan Brandenstein, der gegenüber OSTHESSEN|NEWS verriet: "Für mich ist das wie ein Nachhause-Kommen. Deshalb ist der ReserveCup immer etwas Besonderes."

Der 38-Jährige weiß, dass es glücklich war, weitergekommen zu sein. "Nur ein Tor war es am Ende. Das hätten die auch in der letzten Minute machen können." Die, das ist Schenklengsfeld/Rotensee/Wippershain. Jenes Team roch seine Chance und setzte sich im letzten Spiel des Freitagabends, der ein Samstagmorgen geworden war, im internen Duell gegen den ESV mit 3:1 durch. Verrückt und äußerst spannend war es in der Vorrundengruppe B. Der VfL Phillippsthal, stets angefixt und angezündet vom ReserveCup in der Nachbarschaft, setzte sich als Erster klar durch - Hönebach kam auf Rang zwei ein. Schenklengsfeld/Rotensee/Wippershain blieb Rang drei - ist aber nach Hohe Lufts Absage doch dabei am Samstag in der Sporthalle Hohenroda.

Brandenstein ist noch immer für Tore gut

Brandenstein - der Torjäger von einst, der noch immer für Tore gut ist - ist zufrieden mit dem Abschneiden seines Teams. "Wir hatten ja zwei Monate gar nicht trainieren können, haben auch keine Halle zur Verfügung. Unser Teamgefüge war aber intakt, es hat gut funktioniert. Unsere Motivation war groß." Beim Blick voraus hält den Ball fach. "In der Halle ist die Chance zwar immer da. Aber Favorit sind wir bestimmt nicht." Kann man so sehen: In Auftaktgruppe 1 sind die SG Aulatal, die SG Eiterfeld/Leimbach und die SG Hülsa die Gegner. Hönebach hat das Vergnügen, den Tag zu eröffnen: Gleich um 10.30 Uhr geht's gegen Aulatal.

Brandenstein, der vor fast genau einem Monat 38 wurde, unterstützt die Erste des ESV - und trainiert da auch mit. Die Einsätze seien überschaubar, bemerkt er, einige sind zusammengekommen im Gruppenliga-Team. Der gebürtige Heimboldshäuser hat eine unverfälschte Vergangenheit in Hohenroda. Elf Jahre verbrachte er insgesamt dort, wechselte im D-Jugend-Alter zur damaligen JSG, durchlief und feierte mit dem Nachwuchs so manchen Erfolg - und kickte auch noch bei den Herren. Wenn auch nur für kurze Zeit. 

Kein Wunder, dass er nachschiebt: "Das ist wie ein Nachhause-Kommen für mich. Deshalb ist der ReserveCup immer etwas Besonderes." Und vielleicht klappt es ja wieder mit dem Weiterkommen. (wk) +++


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