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Die Top 10 Finalistinnen der diesjährigen Staffel. Eva Simone Placzek (1. Reihe unten, Mitte) kann sich Vize Miss Germany nennen. - Foto: Thomas Schlüter

THALAU / RUST / SCHÖLLKRIPPEN Hebamme macht auf Geburtshilfe aufmerksam

Vize-"Miss Germany": Rhönerin Eva Simone Placzek sichert sich Platz 2

06.03.23 - "Mehr Menschlichkeit in der Geburtenhilfe" - ein Ziel, das der freiberuflichen Hebamme Eva Simone Placzek besonders am Herzen liegt. Am Samstag stand sie beim Finale der "Miss Germany" 2023 auf der großen Bühne im Europark Rust (O|N berichtete bereits). Die 25-Jährige sicherte sich den zweiten Platz. "Es war eine wertvolle Erfahrung. Meine Projekte werde ich auch in Zukunft weiterverfolgen", erklärt die Teilnehmerin der diesjährigen Staffel.

Die gebürtige Thalauerin setzt sich weiterhin für ihren Beruf als Hebamme ein. ...Fotos: privat

Die gebürtige Thalauerin (Gemeinde Ebersburg, Landkreis Fulda) lebt in Schöllkrippen (Unterfranken) und landete in den Top 10. Insgesamt bewarben sich in der 21. Auflage der "Miss Germany" über 15.000 Frauen. Die Finalistinnen mussten sich nun im letzten Schritt vor Publikum nochmal ins Zeug legen. Und dabei eine prominente Jury mit ihrer Mission und Persönlichkeit überzeugen, bestehend aus Bruce Darnell, Ruth Moschner, Nicolas Puschmann und Monica Meier-Ivancan sowie Unternehmenssprecherin Jil Andert. Theologiestudentin Kira Geiss aus Baden-Württemberg konnte sich letztendlich gegenüber ihren neun Mitstreiterinnen durchsetzen - und wurde mit dem "Female Leader Award" als "Miss Germany" ausgezeichnet. Ein Symbol für Frauen, die Verantwortung übernehmen. Obendrauf gab es eine Prämie von 25.000 Euro. Die 20-Jährige will in Jugendarbeit investieren.

Geburtshilfe: Podcasterin klärt weiter auf 

Vize-"Miss Germany" Placzek blickt auf den Wettbewerb positiv zurück: "Es war eine super Show. Wir sind wirklich mit einem guten Gefühl aus der Veranstaltung herausgegangen. Natürlich ist man gleichzeitig etwas traurig, dass es jetzt nach neun Monaten schon vorbei ist. Doch das Wissen, dass ich mir angeeignet habe, nehme ich auf meinem weiteren Weg mit." Am Sonntag startete sie bereits wieder in den Alltag als Hebamme. Aufklärung in Sachen Geburtshilfe bleibt dabei nach wie vor ein wichtiges Anliegen. Die "Frauenstark"-Podcasterin: "Es war ein schönes Gefühl, zu sehen, dass das Thema in der Gesellschaft gehört wird und auch ankommt." (mkr) +++


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