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Die Entschärfung der Bombe soll noch am Samstag erfolgen. - Archivfoto: RP Darmstadt

SCHWEINFURT Entschärfung noch am Samstag

500 Kilo-Fliegerbombe gefunden: Massive Auswirkungen auf Zugverkehr

29.04.23 - In Schweinfurt ist eine Fliegerbombe entdeckt worden, was großräumige Straßensperrungen für den heutigen Samstag zur Folge hat.  Das teilt die Polizei mit.

Am späten Freitagabend ging bei der Feuerwehr die Meldung ein, dass auf dem Gelände eines Logistikunternehmens in der Ernst-Sachs-Straße eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden wurde. Die Polizeiinspektion Schweinfurt hat ein Bombenentschärfungsteam angefordert, das die Bombe noch in der Nacht untersucht hat. Polizei und Feuerwehr seien sich einig, dass die Bombe am Samstag entschärft werden soll.

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Die von der Evakuierung betroffenen Bereiche der Stadt Schweinfurt. Foto: Polizei

m die Sicherheit der Bevölkerung gewährleisten zu können, muss der Bereich in einem Radius von 300 Metern rund um den Bombenfundort evakuiert wird. Die dafür erforderlichen Straßensperrungen werden ab etwa 11.30 Uhr eingerichtet, die Evakuierung der Bevölkerung beginnt gegen 12 Uhr.

Der Hauptbahnhof Schweinfurt wird ab der Sperrung nicht mehr erreichbar sein. Ankommende Züge können bis circa 14.30 Uhr noch verlassen werden. Ein Zustieg ist jedoch nicht möglich. Ab 14.30 Uhr greift auch eine Sperrung des Bahnverkehrs. 

Die Stadt Schweinfurt habe als zuständige Sicherheitsbehörde einen Koordinierungsstab eingerichtet, der die notwendigen Vorbereitungs- und Evakuierungsmaßnahmen in Abstimmung mit Polizei, ILS, Deutsche Bahn und den beiden betroffenen Industriebetrieben ZF und SKF trifft. 

Alle Verkehrsteilnehmer sollen den Bereich großräumig umfahren. Die im Sperrgebiet wohnende Bevölkerung soll den Bereich ab 12 Uhr verlassen und Anordnungen der Polizei befolgen. Die Stadt Schweinfurt richtet einen Aufenthaltsraum ein, der denjenigen zur Verfügung steht, die nicht anderweitig unterkommen. 

UPDATE um 12.50 Uhr: Inzwischen ist nach Begutachtung der Fliegerbombe durch die Experten des Entschärfungsunternehmens aus Mittelfranken bekannt, dass es sich um eine 500 Kilogramm schwere Fliegerbombe handelt. Der Evakuierungsbereich muss entsprechend von 300  auf 500 Meter erweitert werden. (pm) +++


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