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Etwa 22 Prozent sind für Tempo 30, wo immer es geht. Rund 1.900 Personen beteiligten sich an der OSTHESSEN|NEWS-Umfrage. - Fotos: O|N Archiv / Christian P. Stadtfeld

REGION Leser fordert konsequenteres Blitzen

Nach O|N-Umfrage: Mehrheit für mehr 30er-Zonen, Raser und Poser im Visier

25.05.23 - Etwa 22 Prozent sind für Tempo 30, wo immer es geht. Rund 1.900 Personen beteiligten sich innerhalb 24 Stunden an der OSTHESSEN|NEWS-Umfrage. Zuletzt hatte sich die Beschilderung der Fuldaer Lindenstraße geändert, eine 30 im roten Kreis sprang den Autofahrern entgegen. Die Maßnahme der Stadt zur Unfallreduzierung fand nicht überall Anklang.

Das Ergebnis der Umfrage stand Mittwoch, 16:00 Uhr: Etwa 22 Prozent finden, Tempo 30 in Städten und Dörfern sollte gelten, wo immer das möglich ist. Circa 33 Prozent sagen ja zu mehr Tempo 30, wenn dort beispielsweise Kinder gefährdet werden. 16 Prozent sehen eine solche Geschwindigkeitsbegrenzung als letztes Mittel, sollte sonst keine Maßnahme erfolgreich sein. Etwa 29 Prozent stellen sich ganz generell gegen mehr Tempo 30. Beteiligt haben sich 1.900 Personen.

Zuletzt hatte sich die Beschilderung der Fuldaer Lindenstraße geändert, eine 30 ...

Facebooknutzer fordert grundsätzliches "Tempo 30"

Auch auf den sozialen Netzwerken und per Mail erreichten zahlreiche Meinungen unsere Redaktion. Ein Facebooknutzer weist etwa darauf hin, dass "im Juli 2021 die zuständigen Beigeordneten für Mobilität und Verkehr der Städte Aachen, Augsburg, Freiburg, Hannover, Leipzig, Münster und Ulm die kommunale Initiative für Tempo 30 innerorts gestartet haben, die 2023 bereits aus mehreren Hundert Kommunen besteht". Er findet: "Es müssen nicht erst Unfälle passieren für Tempo 30. Vorbeugen ist besser. Nur Durchgangsstraßen sollten noch 50 haben. 30 sollte die Regelgeschwindigkeit in allen Ortschaften sein".

Einrichtung von mehr Blitzern gefordert

In der Fuldaer Innenstadt polarisieren besonders Raser und Poser, ein Anwohner schreibt per Mail: "Ich begrüße das Tempo 30 im Innenstadtbereich, dann aber überall und nicht nur in der Lindenstraße und Rabanusstraße". Die Einwohner gehören aus seiner Sicht geschützt vor den Fahrern, "die regelmäßig die Heinrichstraße als Bundesautobahn gebrauchen". Andere fordern die Einrichtung von mehr Blitzern innerorts, um Rasern das Handwerk zu legen und den Führerschein zu entziehen. (Moritz Bindewald) +++


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