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Die Eigentümerfamilien um Seniorchefin Doris Ehrhardt haben den Mineralbrunnen Förstina-Sprudel an die französische Alma Gruppe verkauft. - Archivfotos: O|N

EICHENZELL Mitarbeiter dürfen bleiben

Verkauft! Förstina-Sprudel ist neue Tochter der Alma Gruppe

04.07.23 - Die Eigentümerfamilien um Seniorchefin Doris Ehrhardt haben den Mineralbrunnen Förstina-Sprudel an die französische Alma Gruppe verkauft. "Die Mineralwassermarken und der Produktionsstandort bleiben bestehen. Der neue Eigentümer kündigt darüber hinaus an, das Markengeschäft weiter ausbauen zu wollen", das geht am Montagnachmittag aus einer Pressemitteilung hervor.

Pro Jahr werden rund 300 Millionen Flaschen am Förstina-Hauptsitz in Lütter abgefüllt. ...

Die Förstina-Sprudel hat einen neuen Eigentümer. Nach der Erteilung der Genehmigung durch die zuständigen Behörden ging das Unternehmen an die französische Alma Gruppe – einen der führenden Mineralbrunnenbetriebe Europas – über. Der Betrieb wird weitergeführt und das Markengeschäft wird weiter ausgebaut. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden übernommen und die aktuell bestehenden Verträge und getroffenen Vereinbarungen behalten ihre Gültigkeit. Die Geschäftsleitung mit dem Geschäftsführer Andreas Richardt und den Prokuristen Markus Wehner und Pierre Sauer bleibt in der operativen Verantwortung.

Förstina schlägt mit der Alma Gruppe ein neues Unternehmenskapitel auf

Die Entscheidung, das in dritter Generation geführte Familienunternehmen zu verkaufen, fiel den Unternehmerfamilien um Patriarchin Doris Ehrhardt nicht leicht, wurde aber vor dem Hintergrund des schwierigen Marktumfeldes von allen als beste Option für die Zukunft des Unternehmens gesehen: "Dem Verkauf der Förstina-Sprudel gingen vertrauensvolle Gespräche zweier familiengeführter Unternehmen voraus. Wir sind davon überzeugt, mit der Alma Gruppe einen starken und verlässlichen Käufer gefunden zu haben, der unsere Marken weiter in die Zukunft führen kann. Dies sichert zugleich die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter."

"Für uns als regionales und mittelständisches Unternehmen wird es zunehmend schwieriger, sich in diesen Zeiten in einem sich stark verändernden Marktumfeld zu behaupten", kommentiert der Gesellschafter Ulrich Ehrhardt den Verkauf an das französische Großunternehmen mit 48 Produktionsstandorten in Europa.

Die Förstina hat ihren Ursprung im Jahr 1928 und zählt mit ihren wertvollen Mineral- und Heilwässern sowie zeitgemäßen Fruchtschorlen und Brunnensüßgetränken heute zu den TOP 20 der deutschen Brunnenbetriebe.

Förstina-Sprudel wird innerhalb der Alma Gruppe als Tochterunternehmen der ESH GmbH geführt

Vor gut einem Jahr hat der französische Konzern Alma bereits Rhön Sprudel aus dem ...

Als Deutschlandchef der Alma Gruppe begrüßte Christian Schindel heute im Rahmen des persönlichen Mitarbeiterinformationsgesprächs am Standort in Eichenzell / Lütter die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Unternehmensgruppe.

Als Marktführer in mehreren europäischen Ländern hat die Alma Gruppe bereits großen Erfahrungsschatz und Kompetenz in der Mineralbrunnenbranche bewiesen. Für die Geschäftsleitung ergänzte Andreas Richardt: "Wir freuen uns darauf, Förstina-Sprudel als Teil der Gruppe weiterzuentwickeln. Wir wünschen uns, dass uns die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter auf diesem gemeinsamen Weg begleiten."

Die Alma Gruppe: Ein starker Player im Mineralwassermarkt

Die Alma Gruppe ist ein französisches Familienunternehmen in vierter Generation, das an 48 Produktionsstandorten in Europa über 2.800 Mitarbeiter beschäftigt. Insgesamt führt die Alma Gruppe über 30 renommierte Marken im Sortiment und ist mit 4,5 Milliarden Abfüllungen Marktführer im französischen Mineralwassersegment. Darüber hinaus ist die Gruppe ein führender Abfüller in Großbritannien und den Benelux-Staaten und verfügt über Produktionsanlagen in den USA. "Wir freuen uns sehr, die Förstina mit ihren Marken in unserer Unternehmensgruppe zu begrüßen. Gemeinsam mit Förstina möchten wir deutschlandweit starke Marken führen und weiterentwickeln. Mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Förstina sehen wir ein erfolgreiches Zukunftspotential für die Unternehmensgruppe und möchten so die Marktposition in Zukunft deutlich stärker ausbauen", erklärt Luc Baeyens, CEO der Alma Gruppe. (pm) +++


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