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Der rhythmologischer Abend war ein voller Erfolg: Von links: Dr. medic. Szöllösi, Frau Nicolae-Sicinschi, Prof. Dr. Rostock, Dr. Krug, Prof. Dr. Schächinger. - Foto: Klinikum Fulda

FULDA Wieder ein großer Erfolg

Rhythmologischer Abend des Klinikums stößt auf große Resonanz

25.10.23 - Erneut stand das Thema Vorhofflimmern des bereits 7. "Rhythmologischen Abends" des Herz-Thorax-Zentrums des Klinikums Fulda im Fokus, der wieder auf eine große Resonanz bei den Ärztinnen und Ärzte der Region stieß. Zum gelungenen Abend trug auch die besondere Atmosphäre der Propstei Johannesberg bei.

Vorhofflimmern ist eine häufige Herzrhythmusstörung mit ernsten Folgen: Zum einen kann die Leistungsfähigkeit von Betroffenen stark eingeschränkt sein und zum anderen werden ca. ein Drittel aller Schlaganfälle in Deutschland durch ein Vorhofflimmern verursacht. Rund 60 Teilnehmer aus dem Klinikum Fulda, umliegenden Krankenhäusern sowie niedergelassene Ärztinnen und Ärzte der Region folgten der Einladung von Dr. Joachim Krug (Leitender Arzt der Abteilung für Elektrophysiologie, Medizinische Klinik I) sowie Prof. Dr. Volker Schächinger (Direktor Medizinische Klinik I) und informierten sich rund um das Thema Herzrhythmusstörungen.

Thematischer Schwerpunkt lag diesmal in der Prävention von Vorhofflimmern sowie dem plötzlichen Herztod. Andreea Nicolae-Sicinschi (Oberärztin der Medizinischen Klinik I) berichtete zu Beginn über die Rolle des Managements von Risikofaktoren in der Therapie des Vorhofflimmerns. Oberarzt Dr. medic. Geza-Attila Szöllösi stellte im Anschluss verschiedene Defibrillator-Lösungen zur Prävention des plötzlichen Herztodes vor. Als Gast präsentierte Prof. Dr. Thomas Rostock (Direktor der Kardiologie II, Universitätsmedizin Mainz) moderne Kathetertechnologien vor, die die Ablation (Verödung) von Vorhofflimmern wirksamer und sicherer machen.

Zum Abschluss stellte Dr. Krug einen spannenden klinischen Patientenfall aus der Praxis vor. Dr. Krug ist als Leiter der Abteilung für Elektrophysiologie der Medizinischen Klinik I im Herz-Thorax-Zentrum des Klinikums Fulda auf die Behandlung von Herzrhythmusstörungen spezialisiert. Mittels eines Eingriffs mit einem Herzkatheter werden die Bereiche des Herzmuskels, die das Vorhofflimmern auslösen, durch eine sog. "Ablation" neutralisiert. Beim anschließenden "Get-together" haben die Teilnehmer besonders die Mischung aus Praxis und Wissenschaft gelobt:

"Ein erfolgreiches Format, dem wir auch im nächsten Jahr in der 8. Ausgabe folgen werden", resümierte Dr. Krug. Die Veranstaltung erfolgte in Kooperation mit dem Herzinsuffizienz-Netzwerk Osthessen sowie den Kolleginnen und Kollegen des Gesundheitsnetz Osthessen e.G. (GNO) und der Ambulanten Medizin Osthessen e.V. (AMO). (pm)+++


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