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Kursleiter Thomas Rodemer (Mitte) erhält als ein „kleines Dankeschön“, die obligatorische Flasche Rotwein von Peter Mischler und Johannes von Schönfels vom Krippenverein. - Fotos: Privat

HERBSTEIN Bau von Laternenkrippen im Mittelpunkt

Tradition des Krippenbaus wird in Herbstein erhalten

04.11.23 - Die Krippenfreunde Herbstein haben erneut die Herbstferien zum Herstellen von Krippen und Zubehör genutzt. Am Sonntagabend präsentierte Krippenbaumeister Thomas Rodemer mit den acht Teilnehmern die gefertigten Werke.

Alle Teilnehmer mit Kursleiter Thomas Rodemer (Mitte).

Nach einführenden Worten durch den Kursleiter konnten die zahlreichen Besucher die verschiedensten Techniken, die zum Bau der Krippen verwendet wurden, bewundern. So wurde beim Fachwerk für die Gebäude viel mit der Klebetechnik gearbeitet. Dies bedeutet, dass die einzelnen Balken auf eine Unterlage, wie zum Beispiel Spanplatten, aufgeklebt werden. Aber auch der klassische Fachwerkbau, mit dem Verzapfen der einzelnen Fachwerke, wurde angewendet. Hauptarbeitsmittel sei der "Krippenmörtel" war von Thomas Rodemer zu hören. Dieser bestehe aus Holzleim, Kreide, Wasser und Sägemehl und finde vielseitige Verwendung. Bei den Krippen in Felsenhöhlen werde auch teilweise mit Gips gearbeitet. Jeder der Teilnehmer habe seine eigene Vorstellung von der Krippe und den dazugehörenden Gebäuden meist auf einem Bild oder einer Skizze mitgebracht und diese dann nach der Vorbesprechung verwirklicht. Er selbst habe nur Anregungen und Tipps gegeben.

Dankesworte und obligatorische Flasche Rotwein

Krippenbaumeister Thomas Rodemer erklärte den zahlreichen Besucher die verschiedenen ...

Pro Krippe seien rund 40 Stunden Arbeitszeit aufgewendet worden. Erfreut zeigte sich Rodemer, dass er immer wieder auf "alte Bekannte" bei der Präsentation und in den Kursen selbst treffe. Bei dem jetzigen Kurs seien deshalb viele Laternen mit Krippen darin gefertigt worden, da diese Teilnehmer zumeist bereits Krippen in Gebäuden in früheren Kursen gebaut hätten.

Dankesworte und die obligatorische Flasche Rotwein, die für die symbolische Rohbaufertigstellung eines Gebäudes verwendet wird, gab es am Ende der Präsentation von Peter Mischler, dem Vorsitzenden des Herbsteiner Krippenvereins, für Krippenbaumeister Thomas Rodemer für die Leitung des Kurses in der Helmut-von-Bracken-Schule. Dank sagte er auch den Erwachsenen, die mit viel Liebe und mühe-voller Kleinarbeit die verschiedensten Laternenkrippen gebaut hatten, sowie der Schulleitung der Helmut-von-Bracken-Schule, dass man in den Herbstferien immer die Räume in der Helmut-von Bracken-Schule nutzen könne. (gr/pm) +++


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