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Bledar Zhurda und seine Frau managen die neue Gastrobar Amvrosia im Eichenzeller Ortskern. - Fotos: Moritz Bindewald

EICHENZELL Auftakt mit mehr als 100 Gästen

Neuer Grieche im Ortskern: Gastrobar Amvrosia feiert große Eröffnung

02.11.23 - Ungewohnt modern, aber dennoch heimelig, ja geradezu gemütlich, präsentiert sich die Gastrobar Amvrosia im Eichenzeller Ortskern. Am Mittwochabend begrüßen die Inhaber ihre ersten Gäste, der Andrang: Immens. Bis auf den letzten Meter ist die Gaststätte im ebenfalls neu eröffneten "Gugge Viertel" an der Fuldaer Straße gefüllt.

Rund 30 Plätze im Barbereich und ganze 50 Stühle im hinteren Teil der Fläche kann ...

Bürgermeister Johannes Rothmund mit dem "Weckfresser".

Viele Geschenke gab es für die neuen Nachbarn im Ortskern.

Rund 30 Plätze im Barbereich und ganze 50 Stühle im hinteren Teil der Fläche kann die Lokalität bieten - im Sommer weitere 50 im Außenbereich. Den entsprechenden Erfolg erhofft sich Inhaber Bledar Zhurda von seinem Konzept: Moderne Küche mit traditionellen Gerichten, viele der Zutaten direkt von einem Lieferanten aus Griechenland. "Natürlich gibt es klassische Exportschlager der griechischen Küche wie etwa Gyros, aber wir wollen auch weniger bekannte Gerichte anbieten, einen neuen Schritt gehen", sagt Zhurda. 

Bledar Zhurda ist Gastronom durch und durch

Der Eröffnungsabend? Aus seiner Sicht ein voller Erfolg. "Es ist einfach wunderbar, ich habe nicht erwartet, dass so viele Leute vorbeikommen", freut sich der 40-Jährige im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS. Angefangen hat er als Servicekraft, dann eine Ausbildung als Koch gemacht und schließlich in Griechenland mit Partnern eine erste eigene Gastronomie geführt - bis zur Finanzkrise 2008. "Da mussten viele schließen, wir sind dann nach Deutschland ausgewandert", erzählt er. Hier lebt er jetzt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern. 

"Unser Ziel ist, dass wir ab dem nächsten Monat täglich ab 11 Uhr die Türen öffnen und dann bis 23 Uhr Gäste begrüßen können", verrät Zhurda. Warme Küche gebe es allerdings erstmal nur Abends, "den Rest des Tages bieten wir Kaffee, Cocktails und Bier". Apropos Kaffee: "Wir haben etwas im Petto, was es unserer Kenntnis nach hier in der Region nicht gibt, original griechischen Eiskaffee in drei verschiedenen Ausführungen", kündigt er an.

Auch Ortsvorsteher Dirk Fischer richtete sich an die Versammelten.

Bürgermeister Rothmund: "Atmosphäre ist wirklich toll, absolut gemütlich!"

Lob für die gelungene Umsetzung gibt es unter anderem von Eichenzells Bürgermeister Johannes Rothmund, der es sich selbstverständlich nicht nehmen lässt, persönlich den Eichenzeller "Weckfresser" zu überreichen. "Ich finde die Innenausstattung des Lokals absolut gelungen, es ist ein Hingucker, etwas was man nicht alle Tage sieht. Und trotzdem ist die Atmosphäre hier wirklich toll, absolut gemütlich!", erklärt Rothmund. Amvrosia bereichere das Angebot im Ortskern.

Hinter dem Gesamtkonzept "Gugge Viertel" stecken die beiden Eichenzeller Investoren Sebastian Wess und Patrick Bohl. Sie hatten mit ihren Ideen einen zurückliegenden Wettbewerb für sich entscheiden können. "Man merkt, dass ihnen Eichenzell am Herzen liegt und sie hier mit ganz viel Liebe das Areal entwickelt haben", lobt der Bürgermeister. (Moritz Bindewald) +++


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