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Mit viel Liebe zum Detail: Herrlicher Krippenweg in Queck eröffnet
02.12.23 - Es werden jedes Jahr mehr und gefühlt das ganze Dorf macht mit: Der Krippenweg in Queck (Schlitz, Vogelsbergkreis) begeistert viele Menschen in der Vorweihnachtszeit. Am Freitagabend wurde der vierte Krippenweg bei Glühwein, Apfelpunsch und gegrillten Würstchen eröffnet. Die Krippen stehen bis zum 6. Januar im nächsten Jahr in den Vorgärten und sind abends wunderschön beleuchtet.
Gerade zur blauen Stunde am späten Nachmittag oder abends in der Dunkelheit lohnt sich ein Spaziergang durch den Stadtteil von Schlitz. Über 70 Krippen stehen in den Vorgärten. Jede ist natürlich individuell gestaltet. "In diesem Jahr sind wieder neue Krippen dazugekommen. Einige haben mich angerufen und erzählt, dass sie ihre Krippe neu gestaltet haben. Wir sind schon ganz gespannt", sagt Gudrun Gabriel.
"Wir haben unseren eigenen besinnlichen Weg durchs Dorf gestaltet"
Während der Corona-Pandemie ist die Idee entstanden. Zu einer Zeit als alles geschlossen war. "Wir haben unseren eigenen besinnlichen Weg durchs Dorf gestaltet", sagt Gabriel. Die Freude war bei den Besuchern groß. Mit Claudia Jahn und dem Krippenvater Gottfried Graf hat Gudrun Gabriel Unterstützung im Organisationsteam. Aus den Erlösen und Spenden konnten sie bereits zwei Stehtische und ein Insektenhotel für die Dorfgemeinschaft anschaffen. "Erich, Helmut und Jonas haben das Insektenhotel gebaut. Es steht bei der Sitzgruppe Richtung Sassen", sagt Gabriel unter dem Applaus der Gäste während der kleinen Eröffnungsfeier. Die Pfeifer Group aus Hutzdorf hat in diesem Holz für die Herstellung weiterer Sterne gespendet. Sie dienen als Wegweiser durch das Dorf.
Ein optimaler Startpunkt ist die evangelische Kirche in der Ortsmitte. Dort gibt es an der Treppe neben der Kulturscheune im Nistkasten einen Plan mit den einzelnen Stationen. Unsere Bilderserie zeigt einen kleinen Ausschnitt der wunderschönen Krippen in Queck.
Anmerkung der Redaktion: Wir haben die Namen nicht korrekt wieder gegeben und entschuldigen uns dafür. (Hans-Hubertus Braune) +++