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Lange Gesichter bei der SGE. - Foto: picture alliance / EPA | Ronald Wittek

SAARBRÜCKEN Saarbrücken schafft die nächste Sensation

0:2 Pleite - Eintracht Frankfurt scheidet bei Drittligist aus

07.12.23 - Traurige Gesichter bei allen SGE-Fans: Beim Achtelfinalspiel gegen den Drittligisten Saarbrücken verlor die Eintracht 0:2 im Ludwigpark-Stadion und schied damit aus dem DFB-Pokal aus. Die Saarländer schafften die nächste Fußballsensation - nachdem sie in der vorherigen Runde den FC Bayern München aus dem Pokal gekegelt haben. 

Die Eintracht zeigte eine unterirdische Leistung, brach in sich zusammen und zeigte keinerlei Mut und Kamfgeist wie in Pokalspielen zuvor - sie kassierte wettbewerbsübergreifend die vierte Niederlage in Serie. Wie soll das mit den Hessen weitergehen? 

Umstellung nach 1:2 Augsburg-Pleite

SGE-Trainer Dino Toppmöller brachte mit Mario Götze, Farès Chaibi, Niels Nkounkou und Makoto Hasebe gleich vier neue Kräfte ins Spiel. Makoto Hasebe ersetzte Hugo Larsson im zentralen Mittelfeld und agierte als einziger Sechser. Götze und Chaibi teilten sich eine Reihe davor die Spielmacher-Aufgaben, Nkounkou durfte sich erneut als offensiver Spieler linksaußen austoben.

Die Eintracht begann zwar mutig und startete mit einem guten Pressing. Dann folgte jedoch der erste Schock: In der 17. Minute landete der Ball im Frankfurter Netz, Torschütze war Kai Brünker. Dieser durfte sich jedoch nur kurz freuen - der Hinweis des VAR kommt blitzschnell: Der Treffer zählt nicht aufgrund eines Foulspiels von Amini Naifi vor dem Kopfball. Die SGE-Fans konnten aufatmen. Torlos ging es zur Halbzeit in die Kabinen.

Mehr Chancen für die SGE

SGE-Trainer Toppmöller brachte zur zweiten Hälfte zwei frische Spieler auf den Platz: Aurelio Buta und Nachwuchs-Stürmer Nacho Ferri. Die Frankfurter agierten zu Beginn engagierter und druckvoller. Der neu eingewechselte Buta versuchte sich an einem Torschuss, der aber die Querlatte traf. Die Eintracht hatte zwar mehr Ballbesitz, doch Saarbrücken lauerte auf Konter und ließ keine Chancen aus.

In der 64. Minute dann der Schock für die Eintracht: Nach einem Freistoß von der Mittellinie setzte sich Kai Brünker im Strafraum durch und traf zum verdienten 1:0. Daraufin nahm die SGE-Pleite ihren Lauf: In der 78. Minute folgte das 0:2, Torschütze war Luca Kerber - alle Dämme waren gebrochen, die Spieler stürmten aufeinander zu und das ganze Stadion tobte.

Rot für die Eintracht - Aktion passt zum blamablen Abend

In der 82. Minute war die Eintracht dann ein Mann weniger: Stürmer Noel Futkeu war ganze fünf Minuten auf dem Rasen, bevor er aufgrund einer klaren Tätlichkeit rot sehen musste. Die Aktion passte zum blamablen Abend der Eintracht.

Fazit: Die Saarbrückener haben verdient gewonnen - sie haben Durchsetzungskraft und Willen wie schon gegen die Bayern gezeigt und hart gekämpft. Die SGE enttäuschte wieder einmal und hätte sogar noch höher verlieren können. Dino, soll das so weitergehen? (js) +++


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