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Nasskalte Feiertage: Hochwasser in osthessischen Gewässern präsent
26.12.23 - Trübe Aussichten am ersten Weihnachtsfeiertag: Das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) teilte am Montag (Stand: 10:43 Uhr) mit: "Aufgrund der unverändert feuchten Wetterlage ist hinsichtlich der Hochwassersituation in Hessen noch keine landesweite Entspannung in Sicht." O|N
Einige Meldestufen überschritten
Eine weitere Übersicht gibt es seitens der Hochwasserwarnzentrale des Regierungspräsidiums Kassel in einer weiteren Meldung: "In den Oberläufen von Fulda, Schwalm und Eder führen die geringeren Niederschlagsmengen seit Sonntag zu sinkenden Pegelständen. Jedoch sorgen die gefallenen bzw. noch angekündigten Niederschläge derzeit, bedingt durch die Sättigung der Böden und der hieraus einhergehenden hohen Abflussbereitschaft der Einzugsgebiete, zu einem nochmals geringen Anstieg der Pegelstände bzw. verzögerten Abfließen in den Oberläufen." Die Hochwasserwelle verlagere sich somit weiter in die Mittel- bzw. Unterläufe. "Aktuell befinden sich die HW-Pegel (Hochwasserwarnpegel) Bronnzell/Fulda, Bad Hersfeld/Fulda, Hann. Münden/Weser und Heldra/Werra in der Meldestufe I. Der HW-Pegel Heimboldshausen hat soeben die Meldestufe II überschritten."
Informationen zu Hochwasserwarnungen gibt es auch über die Apps hessenWARN, KATWARN oder NINA. (mkr/pm) +++