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Markus Ruppel: Da freust du dich das ganze Jahr drauf - die Nummer eins
22.01.24 - Am kommenden Freitagabend fällt der Startschuss zum TSV Ransbach. Es ist wie immer der Teufel los in der Sporthalle Hohenroda. Doch dieses Mal handelt es sich - auch wenn der Wettbewerb durch seine exquisite Stimmung, die Atmosphäre, seine Einzigartigkeit und die Eigendynamik besticht -, um eine besondere Ausgabe. Er findet zum 30. Mal statt. Die Konkurrenz brachte Anekdoten, Erfolge, Schlagzeilen und vieles mehr hervor - auch Köpfe und Gesichter. Eines davon ist Markus Ruppel.
Ruppel ist heute im dritten Jahr Trainer der Kreisoberliga-Fußballer des TSV Ransbach. Auf Rang sieben liegen sie derzeit, am Ende der vergangenen Spielzeit belegten sie Rang drei. Doch Ruppel lebte auch den ReserveCup. Dreimal gewann er mit der starken VfL-Truppe die Konkurrenz: 2012, 2014 und 2017. Doch lesen Sie selbst, was er zum Wettbewerb zu sagen hat.
Eine Pflichtveranstaltung. Emotionen. Es passt einfach
Ruppel braucht nicht lange, um zu überlegen, was er mit dem ReserveCup verbindet. "Eine Pflichtveranstaltung. Emotionen. Da freust du dich das ganze Jahr drauf. Du gehst an dein Limit und triffst viele." Heute spielt Markus Ruppel nicht mehr. Sein VfL-Team spielt immer freitags. In der zweiten Gruppe. Ab 21.40 Uhr. "Seitdem ich dabei bin, ist das so. Wir spielen immer zu diesem Zeitpunkt."
Er redet weiter, was ihn so fasziniert. Und wird präziser. "Du triffst Spieler. Bekannte. Freunde. Trinkst ein Bierchen. Das passt." Es ist der familiäre Charakter, der es ihm angetan hat. Es stimme "in allen Bereichen", um in Ransbach teilzunehmen. "Das wird von allen Mannschaften positiv angenommen. Für alle ist der ReserveCup die Nummer eins. Es ist einfach 'ne schöne Sache."
Auch das Niveau, das die Konkurrenz mittlerweile zu bieten habe, sei nicht ohne. "Die Veranstaltung, die top organisiert ist, ist von ihrem Einsatz her eher gestiegen in der jüngeren Vergangenheit. Das Ansehen ist über die letzten Jahre gewachsen. Die Qualität ist schon immens."
Markus Ruppel, der aus Gethsemane stammt, muss es wissen. Schließlich ist er auch Schiedsrichter. Seit einer gefühlten Ewigkeit. Am Freitag - am Eröffnunsabend der 30. Ausgabe - pfeift er Spiele der Gruppe 1. Bei "seinen Philippsthalern", die in der zweiten Gruppe folgen, ist er natürlich nicht mehr im Einsatz. (wk) +++