Vierzigtägige Fastenzeit beginnt: Spürbarer Verzicht kann bereichernd sein

14.02.24 - Mit dem Aschermittwoch beginnt die vierzigtägige Fastenzeit. Der Verzicht ist dabei vielfältig - während manche auf Alkohol oder Fleisch verzichten, lassen andere Personen während den nächsten eineinhalb Monaten ihr Auto stehen oder reduzieren die Smartphone-Nutzung. Doch wie agieren die Menschen in Osthessen? Stimmen Sie gerne bei unserer Umfrage am Ende des Artikels ab.

Zur Bedeutung der Fastenzeit laut Wikipedia: "Als Fastenzeit wird in der Westkirche der vierzigtägige Zeitraum des Fastens und Betens zur Vorbereitung auf das Hochfest Ostern bezeichnet. In den reformatorischen Kirchen ist hierfür der Begriff "Passionszeit" gebräuchlich. In der römisch-katholischen Kirche wird seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil auch die Bezeichnung "österliche Bußzeit" verwendet."

Seit Jahrhunderten ist das Fasten in aller Welt gebräuchlich, früher vor allem aus religiösen Motiven, wird der Verzicht heutzutage zumeist auf freiwilliger Basis ausgeübt. Der bewusste Verzicht soll als Bereicherung im alltäglichen Leben angesehen werden. Dabei verzichten die Menschen auf die verschiedenste Dinge. Zumeist wird auf Lebensmittel, wie Alkohol, Fleisch oder Schokolade verzichtet, aber auch der Verzicht auf Gebrauchsgegenstände, wie das Auto, ist immer mehr im Trend.

Fastenzeit erinnert an die Zeit von Jesus in der Wüste

Durch die vergangenen Jahrhunderte sieht die Kirche heutzutage die Fastenzeit im Übrigen weniger streng. Wichtig sei lediglich ein spürbarer Verzicht, der bewusst erlebt werden soll. Doch wie halten Sie es mit der Fastenzeit? Üben Sie bis Ostern Verzicht oder fasten Sie nicht? Nehmen Sie gerne dazu an unsere Umfrage teil. (kku)+++