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Fri:Da ist ein Integrationsprojekt, welches sich an Frauen aus der Ukraine oder Drittstaaten richtet. - Foto: AWO Kreisverband Fulda

FULDA Großer Ansturm, gute Stimmung

Erfolgreicher Projektsstart von Fri:da - Integrationsprojekt der Awo Fulda

05.04.24 - Mit einem großen Ansturm und einer fröhlichen Stimmung startete das Projekt Fri:Da mit 20 motivierten Teilnehmerinnen im Haus der Familie. Die Vorfreude auf den Beginn war spürbar und die Atmosphäre positiv geladen. Die Organisation rund um die Anmeldungen lief reibungslos mit vielen engagierten Helferinnen und die ersten Schritte wurden erfolgreich gemacht.

Beim Kennenlernen zeigten die Teilnehmerinnen Begeisterung und Motivation, sich in das Projekt einzubringen. Gemeinsam wurden erste allgemeine Ziele gesammelt und Energie für das Projekt getankt. Das Fazit der Projektleitenden Sarah Heitz und Laura Groß (AWO Kreisverband Fulda e.V.) steht fest: Es war ein erfolgreicher Beginn mit viel Engagement und positiver Energie - so kann es weitergehen.

Ziel ist es, Frauen den Start in ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen

Fri:Da ist ein Integrationsprojekt, welches sich an Frauen aus der Ukraine oder Drittstaaten richtet. Kooperationspartner ist die Stadt Fulda. Kofinanziert wird das Projekt von der Europäischen Union. Ziel von Fri:Da ist es, den Frauen den Start in ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Dabei werden Themenschwerpunkte wie Sprachförderung, Alltagsbewältigung, Vermittlung interkultureller Kompetenzen, Unterstützung in Erziehungs- und Bildungsfragen, Finanzen/Schuldenprävention, Nachhaltigkeit, gemeinsames Kochen, Gesundheitsvorsorge und nicht zuletzt grundlegende Alltagskompetenzen für das Leben in Deutschland gesetzt.

Das Projekt findet maßgeblich am Gallasiniring statt und kooperiert mit ansässigen Einrichtungen und Vereinen wie der Mütze (Mütterzentrum Fulda e.V.) hinsichtlich Gewinnung von Teilnehmenden sowie dem FSV Germania 09 e.V., welcher für das Projekt Räumlichkeiten zur Verfügung stellt.

Verknüpfungen mit dem Projekt e:du

Weiterführend verknüpft sich der Integrationsprozess mit dem Projekt e:du (Eltern und Du), welches parallel im Hintergrund gestartet ist. Hier geht es darum, präventiv zu arbeiten und Elternkompetenzen zu stärken. Familienbetreuerinnen gehen zu den Familien nach Hause, bringen (Spiel-)Materialien mit und fördern so auf spielerische Art und Weise die Eltern-Kind-Bindung. In Gruppentreffen werden Herausforderungen des Alltags mit Kindern betrachtet und Lösungen diskutiert. Dabei Lernen sich die Frauen untereinander, aber auch Gäste aus Einrichtungen wie pro Familia etc. kennen.

Lizenzgeber des e:du Programms ist die IMPULS Deutschland Stiftung e.V., welche im Zuge der Kooperation die Projektkoordinatorin Laura Groß und die Familienbetreuerinnen geschult hat, damit das Projekt inhaltlich auf einem festen Fundament steht. (pm)+++


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