Gottesdienst im Fuldaer Dom am Tag für Priester und Diakone. - Foto: Bistum Fulda / Dr. A. Müller

FULDA Mehr als 100 Geistliche zusammengekommen

"Die Berufung stärken": Traditioneller Tag für Priester und Diakone

06.06.24 - Zum traditionellen "Tag für Priester und Diakone" waren am Mittwoch - dem Fest des Heiligen Bonifatius - wieder mehr als 100 Geistliche aus den Kirchengemeinden der Diözese nach Fulda gekommen. Den Beginn machte eine gemeinsame Eucharistiefeier im Dom mit Hauptzelebrant Bischof Dr. Michael Gerber. Seine Konzelebranten waren die Weihejubilare Professor Dr. Bernd Willmes (40 Jahre), Pater Ivan Kovačević OFMCon (40), Pfarrer Michael Müller, Pfarrer Christoph Näder und Pfarrer Martin Gies (jeweils 25).

Bischof Gerber rief die Priester und Diakone dazu auf, "in stürmischen Zeiten ihre Berufung zu stärken". Dies könne erfolgen durch die Begegnung mit Jesus Christus, durch geistliche Impulse oder durch das Beisammensein – wie eben am Mittwoch. In seiner Predigt erinnerte Gerber an seine Teilnahme bei der Echternacher Springprozession in Luxemburg. Durch Erlebnisse und Beobachtungen habe er drei Impulse ableiten können:

Trotz aller Widrigkeiten, die das Leben mit sich bringe, der Berufung treu zu bleiben. Ferner auch bei ungünstigsten Witterungsbedingungen "herauszugehen" und etwas zu wagen, und schließlich fähig zu sein, beim Gehen auch mal den Schritt zur Seite zu wagen und kritisch den eigenen Gang zu beleuchten. Die beiden Heiligen Willibrord und Bonifatius sollten uns da Vorbilder sein.

Beim anschließenden Empfang im "Maritim" unterstrich Generalvikar Christof Steinert die andauernden Herausforderungen für die Priester und Diakone. An diesem Tag gelte es, sich bestärken zu lassen und die Gemeinschaft zu pflegen. In Anwesenheit unter anderem von Bischof em. Heinz Josef Algermissen und von Weihbischof Professor Karl-Heinz Diez ging er auf verschiedene Personalien ein und erwähnte besonders die vier Kandidaten der Diakonweihe am kommenden Samstag.

Im Mittelpunkt stand dann ein Vortrag von Professor P. Elmar Salmann OSB zum Thema "Die helle Freude des dreifaltigen Gottes an Vielfalt und Wandlung. Ein Blick auf den komplexen Weg Gottes mit der Kirche."  Der aus dem Erzbistum Paderborn stammende Elmar Salmann ist Mönch der Benediktinerabtei Gerleve. Von 1981 bis 2012 war er Professor für Philosophie und Systematische Theologie an den Päpstlichen Universitäten Sant’Anselmo und Gregoriana in Rom. (pm)+++


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