So haben die Osthessen am Sonntag gewählt: Union stärkste Kraft
10.06.24 - Ein herber Schlag für die regierenden Parteien der Ampel-Koalition: Sie verlieren bei der Europawahl am Sonntag zahlreiche Wähler. Die Union geht laut ersten Prognosen als stärkste Kraft hervor, gefolgt von der AfD, SPD und Grünen.
21:40 Uhr: Mittlerweile stehen die Ergebnisse aus den osthessischen Landkreise fest:
Landkreis Fulda: CDU 41,51 Prozent, AfD 18,37 Prozent, SPD 9,81 Prozent, Grüne 7,48 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei: 63,73 Prozent.
Landkreis Hersfeld-Rotenburg: CDU 32,19 Prozent, SPD 21,94 Prozent, AfD 18,41 Prozent, Grüne 5,70 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei: 69,66 Prozent.
Vogelsbergkreis: CDU 33,59 Prozent, AfD 18,49 Prozent, SPD 16,96 Prozent, Grüne 7,54 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei: 61,76 Prozent.
Main-Kinzig-Kreis: CDU 31,17 Prozent, AfD 17,04 Prozent, SPD 15,84 Prozent, Grüne 10,20 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei: 59,39 Prozent.
20:16 Uhr: Ähnlich sieht es im Vogelsbergkreis aus. Dort fehlt nur noch ein Wahlbezirk. Das vorläufige Ergebnis: CDU 33,50 Prozent, AfD 18,79 Prozent, SPD 16,88 Prozent, Grüne 7,27 Prozent.
20:15 Uhr: Im Landkreis Fulda wurden jetzt 314 von 334 Bezirke ausgezählt. Die Ergebnisse: CDU 41,82 Prozent, AfD 19,38 Prozent, SPD 9,64 Prozent, Grüne 6,89 Prozent.
19:55 Uhr: Wie der Landeswahlleiter Wilhelm Kanther am Abend der Deutschen Presse-Agentur (dpa) sagte, sei die Wahl in Hessen ohne Zwischenfälle zu Ende gegangen.
19:30 Uhr: Zum jetzigen Stand kann man das Parteibündnis mit Ursula von der Leyen zum Gewinner der Europawahl 2024 benennen. Von der Leyen hat jetzt also gute Chancen auf eine weitere Amtszeit als Präsidentin der EU-Kommission.
19:10 Uhr: Auch aus Osthessen gibt es jetzt aktuelle Zahlen. In der Gemeinde Cornberg (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) wurden alle Stimmen ausgezählt. Laut votemanager.de geht die AfD dort mit 30,37 Prozent als klarer Sieger hervor. Dahinter folgen SPD (23,52 Prozent) und CDU (23,21 Prozent). Die Wahlbeteiligung lag bei: 61,95 Prozent.
18:55 Uhr: Der hessische SPD-Spitzenkandidat Udo Bullmann kommentierte die ersten Ergebnisse wie folgt: "Die Europäische Volkspartei mit Ursula von der Leyen und Manfred Weber ist mitverantwortlich für das Erstarken der extremen Rechten im Europäischen Parlament. In zahlreichen Mitgliedsstaaten wie in Schweden, Finnland, Italien und Kroatien bilden EVP-Parteien Regierungsmehrheiten mit den Rechtsradikalen. Auch das Buhlen um die Postfaschistin Meloni in Italien dient dazu, rechtes Gedankengut hoffähig zu machen."
18:40 Uhr: Jetzt liegen die ersten Ergebnisse aus Hessen vor. Dabei wurden die Stimmen in 44 von insgesamt 6.969 Wahllokalen ausgezählt. Die CDU erhält 39,4 Prozent der Stimmen, gefolgt von der AfD mit 19,7 Prozent. Dahinter die SPD mit 14,4 Prozent, die Grünen mit 6,7 Prozent (laut Hessisches Statistisches Landesamt).
18:35 Uhr: Ein herber Schlag für die drei Regierungsparteien der Ampel-Koalition: Sie verlieren bei der Europawahl am Sonntag zahlreiche Wähler. Hier mehr dazu.
18:20 Uhr: Ein Blick in unser Nachbarland Österreich: Dort zeichnet sich ein Sieg der rechten FPÖ ab. Hier gibt es weitere Details.
18:11 Uhr: Bei der Europawahl durften rund 360 Millionen Wahlberechtigte abstimmen. 65 Millionen davon in Deutschland.
18:05 Uhr: Laut ersten Prognosen geht die Union als stärkste Kraft bei der Europawahl hervor. Die CDU kommt auf 23,5 Prozent, die CSU auf 6 Prozent. Die AfD gewinnt an Zuspruch und liegt mit 16,5 Prozent auf dem zweiten Platz. Danach folgt die SPD mit 14 Prozent, die Grünen kommen auf 12 Prozent.
18:02 Uhr: Die Wahlbeteiligung in Hessen lag am Nachmittag (Stand 14 Uhr) bei 28,3 Prozent. (nia) +++