Die Qualifier-Show: Großer Erfolg für Juri Pisklov, er holt sich eines der Tickets

01.07.24 - Am Samstag war wieder Full House bei der SG Johannesberg. Zahlreiche Spieler aus nah und fern kämpften um die zwei exklusiven Spieler-Tickets für die European Open, Fuldas größtes Medienereignis. Die besten Zwei des Qualifikationsturnieres dürfen nun am Hauptturnier - den European Open vom 06. bis 11. August in der Esperantohalle, teilnehmen. Große Freude bei Juri Pisklov von der SG Johannesberg: Er gewann das Turnier - vor Niklas Dohr vom PBC Sankt Augustin bei Bonn.

Zwei Größen in der Turnierleitung: Alex Peer (links) und Ingo König

Der Weg war aber nicht einfach für Pisklov. Er gewann sein Auftaktmatch gegen Derek Schlosser mit 7:1, musste aber beim 7:5 gegen Rüdiger Barth, Spieler der Johannesberger Oberligamannschaft, alles geben. Um den Einzug in die Finalrunde unterlag er dann gegen jenen Niklas Dohr mit 4:7 - musste mithin über die Verliererrunde kommen, was er dann aber auch tat.

Hier besiegte er erst Paul Heim von der SV Motor Babelsberg mit 6:2. Im Viertelfinale schaltete Pisklov den ehemaligen Mannschaftskollegen Erik Köhler mit 8:4 aus - und im Halbfinale den Euro Tour Spieler Jonas Romero gar mit 8:2. Im Finale revanchierte sich Pisklov bei Dohr mit 9:8 - was insofern aber unwichtig war, da bereits beide Finalisten Ihr Ticket für die European Open gesichert hatten.

Auch andere SGJ-Spieler zeigten bemerkenswerte Leistungen

Bemerkenswert durchaus auch der eine oder andere Fuldaer Teilnehmer im Feld. So war Raphael Wahl drauf und dran, sich das zweite Ticket zu sichern - er verlor aber gegen Dohr mit 3:8 im Halbfinale das entscheidende Spiel.

Ansonsten war die Leistung von Alexander Hofmann besonders hervorzuheben, der beinah in die Endrunde vorgestoßen wäre - und unter anderem Uwe Kaiser vom Oberligisten Gelnhausen schlagen konnte. Pius Baier, Rüdiger Barth, Marco Laminski, Derek Schlosser, Kacper Maslowski, Osman Aykul und Sebastian Hofmann - alle von der SGJ - mussten dagegen frühzeitig das Feld räumen, hatten aber Ihren Spaß.

Intensive Freude auf das Medienevent