Bei jedem 20. Fahrer wurde eine zu hohe Geschwindigkeit festgestellt. - Symbolbild: O|N/Henrik Schmitt

NEUENSTEIN Spitzenreiter erhält zwei Monate Fahrverbot

Jeder 20. Fahrer auf der A7 war zu schnell

26.07.24 - Diese nächtliche Blitzaktion werden einige Autofahrer wohl nicht so schnell vergessen: In der Nacht zu Freitag führten Mitarbeiter der Autobahnpolizei Bad Hersfeld eine nächtliche Geschwindigkeitskontrolle auf der A7, Kassel-Fulda, in Höhe Neuenstein (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) durch.

In der Zeit zwischen 21 Uhr und 3.30 Uhr wurden durch das Lasermessgerät rund 4.400 Fahrzeuge in der dortigen 100er-Zone gemessen. Bei insgesamt 220 Fahrzeugen löste der rote Blitz aus, was eine Beanstandung von fünf Prozent bedeutet. Somit war jeder 20. Verkehrsteilnehmende zu schnell.

Spitzenreiter war ein Kleinbus aus dem Ruhrgebiet mit einer Geschwindigkeit von 167 km/h. Dafür sieht der Bußgeldkatalog zwei Monate Fahrverbot, 600 Euro Geldbuße und zwei Punkte in Flensburg vor. Weiteren sieben Fahrzeugführenden droht ein einmonatiges Fahrverbot.

Zu hohes Tempo ist eine der Hauptunfallursachen

Zu schnelles Fahren ist eine der Hauptunfallursachen für Verkehrsunfälle mit leicht, schwer und tödlich verletzten Personen. Der Bremsweg verlängert sich beispielsweise bei doppelter Geschwindigkeit um das Vierfache, sodass das Bremsen oder Ausweichen bei plötzlich auftretenden Gefahrensituationen deutlich erschwert, wenn nicht sogar unmöglich wird.

Um für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen, wird die osthessische Polizei daher auch künftig Geschwindigkeitskontrollen und weitere Verkehrspräventionsarbeit durchführen. (kku/pm)+++


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