Die Ankündigungen des Bundesinnenministeriums, in Hünfeld eine weitere Hundertschaft bei der Bundespolizei bereits im kommenden Jahr anzusiedeln, ist nach Auffassung von Hünfeld Bürgermeister Benjamin Tschesnok eine sehr gute Nachricht für den Standort. - Foto: Stadt Hünfeld

HÜNFELD Tschesnok hofft auf Ausbau der Bundespolizei

Zweiter Schritt muss folgen: "Zusätzliche Hundertschaft eine gute Nachricht "

06.09.24 - Die Ankündigungen des Bundesinnenministeriums, in Hünfeld eine weitere Hundertschaft bei der Bundespolizei bereits im kommenden Jahr anzusiedeln, ist nach Auffassung von Hünfeld Bürgermeister Benjamin Tschesnok eine sehr gute Nachricht für den Standort. Jetzt müsse auch der zweite Schritt mit dem Ausbau und der Erweiterung der Liegenschaft folgen.

Das Bundesinnenministerium hatte aufgrund einer schriftlichen Anfrage des Wahlkreisabgeordneten Michael Brandt mitgeteilt, dass bereits für den Haushalt 2025 1.000 zusätzliche Planstellen bei der Bundespolizei bereitgestellt werden sollen. Auf dieser Grundlage plant die Bundespolizei, drei zusätzliche Einsatzhundertschaften an den Standorten Hünfeld, Bayreuth und Uelzen einzurichten.

Erweiterung der Liegenschaft um rund 3,4 Hektar

Hünfelds Bürgermeister Benjamin Tschesnok. Archivfoto: O|N/ Henrik Schmitt

Die Dienstposten sollen mit den Absolventen der gegenwärtigen Laufbahnausbildung aufgefüllt werden. Tschesnok dankte dem Wahlkreisabgeordneten für sein ausdauerndes Engagement für die Hünfelder Bundespolizei, das sicher zu diesem Erfolg maßgebend beigetragen habe. Deshalb müssten jetzt alle Kräfte darauf gerichtet werden, dass auch der zweite Schritt zur Stärkung des Bundespolizeistandorts Hünfeld in Angriff genommen werde. Die Bundespolizei plane eine Erweiterung der Liegenschaft um rund 3,4 Hektar. Die Stadt Hünfeld habe dafür bereits die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Bund geschaffen und auch Verträge mit den Grundstückseigentümern abgeschlossen, damit die Flächen zur Verfügung gestellt werden könnten. Jetzt liege es allein am Bund, den Erweiterungsbau in Angriff zu nehmen und umzusetzen.

Stadt Hünfeld sei in Vorleistung gegangen

Die Hünfelder Bundespolizisten hätten in der Bundespolizei einen hervorragenden Ruf und seien an allen polizeilichen Brennpunkten für die innere Sicherheit stark gefordert. Dem müsse nun auch baulich Rechnung getragen werden, um den künftig statt bislang 680 dann bis zu 800 Polizeivollzugsbeamten in Hünfeld auch gute räumliche Rahmenbedingungen zu gewährleisten. Die Stadt Hünfeld sei durch die Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen und den Abschluss der Grundstücksverträge hier in erheblichem Umfang in Vorleistung gegangen, um die Erweiterung der Liegenschaft zu ermöglichen und vertraue nun darauf, dass jetzt auch der Bund seinen Absichten konkrete bauliche Maßnahmen folgen lässt. (pm)+++


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