Felix Rehberg (rechts) ist nach Felix Kirchers Rückzug alleiniger Spielertrainer - O|N-Archivfotos

HÜNFELD Die Handball-Saison beginnt am Wochenende

Hünfelds Felix Rehberg: So früh als möglich den Klassenerhalt sichern

12.09.24 - Samstag, 14. September, 18.30 Uhr, Kreissporthalle Hünfeld: Auch für die Handballer des Hünfelder SV fällt an diesem magischen Datum der Startschuss zur neuen Saison. Spielklasse ist die Oberliga Nord, die unter diesem neuen und schmucken Etikett daherkommt - und nicht mehr nur Landesliga heißt. Die sportliche Verantwortung bei den HSV-Männern liegt nunmehr alleine beim 30-jährigen Felix Rehberg, der nach Felix Kirchers Abgang das Sagen als Spielertrainer hat.

Drei Teams aus Osthessen nehmen am Spielbetrieb der Oberliga Nord teil: neben dem Hünfelder SV sind dies die HSG Großenlüder/Hainzell, Absteiger aus der "alten" Oberliga, und der Turnverein Hersfeld, der aus der Bezirksoberliga aufgestiegen und in die angestammte Liga zurückgekehrt ist. Während der TVH noch frei hat und erst am 22. September mit dem Heimspiel gegen Eschwege ins Geschehen eingreift, gastiert Großenlüder/Hainzell am Sonntag (17 Uhr) bei der HSG Baunatal.

Auch das ist Rehberg

"So früh wie möglich nichts mit dem Nicht-Abstieg zu tun haben" formuliert Rehberg das Saisonziel des Hünfelder SV. Das Ziel habe sich die Mannschaft "in einer Liga, die sich in ihrer Breite weiter verstärkt hat", selbst gesteckt, erklärt er. Doch natürlich hält sich Rehberg eine Hintertür offen. "Wenn es zu mehr klappt, wäre das on top."

Abgänge Felix Kircher und Fabian Sauer schmerzen

Der 30-Jährige ist sich bewusst, dass seine Mannschaft mit den Abgängen von Felix Kircher (steht nur noch "im
äußersten Notfall" zur Verfügung) und Fabian Sauer (geht komplett in den Handball-Ruhestand) sowohl an Qualität als auch an Quantität verloren haben. Galt Kircher als einer der Top-Torschützen ligaweit, war Sauer einer der sichersten Siebenmeter-Schützen und einer der besten Abwehrspieler über die Grenzen hinaus.

Doch Rehberg und der HSV freuen sich auch auf zwei Rückkehrer: Kevin Houston und Mergim Hyseni. Während der heute 35-jährige Houston seine Karriere einst in Hünfeld beendet hatte, nach wie vor aber noch sehr fit ist, gilt Hyseni als Allrounder und kann auf jeder Position eingesetzt werden. Auch Jannik Bachus - der 27-Jährige ist der Cousin des Spielertrainers Rehberg - und hatte aus privaten Gründen aufgehört, die beiden von der Jugend "hochgezogenen" Maximilian Becker und Felix Schäfer sowie Darius Schuch aus der zweiten Mannschaft des HSV stoßen in den Kader der Ersten in der Oberliga hinzu. Der Kader ist in seiner Breite gut aufgestellt - auch wenn jedem im Umfeld des HSV klar und bewusst ist, dass das Team mit den beiden Abgängen an Qualität eingebüßt hat.

Rehbergs Fanclub

Gleich gegen einen Meisterschaftsfavoriten

Ist der Auftaktgegner Körle/Guxhagen, in den vergangenen Jahren stets vorn dabei, ein "richtiges Brett"? "Das ganze Auftaktprogramm ist es für uns", stellt Rehberg klar, "in den ersten fünf Spielen haben wir vier Gegner, die oben oder mit vorn zu erwarten sind. Meiner Meinung nach Körle/Guxhagen mit Großenlüder/Hainzell die Meisterschaft unter sich aus. Wir haben also gleich einen Meisterschaftsfavoriten vor uns".

Doch der 30-Jährige macht seinem Team und den Anhängern des HSV Mut. "Wir verfügen über eine sehr erfahrene Mannschaft. Und unser Kader kann auch gegen Körle/Guxhagen bestehen." Der Gegner zur Premiere setze auf seine physische Robustheit, auf sein Abwehr- und Konterspiel - aber der HSV sei "in der Lage, dagegenzuhalten. Die müssen uns erstmal schlagen", betont Rehberg. Schließlich sei auch sein Team fähig, jeden in der Liga zu besiegen. (wk) +++

 

 




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