Die Agenda-Arbeitsgruppe "Faires Fulda" - Fotos: Marie Birkenstock

FULDA "Fair. Und kein Grad mehr!"

Faire Woche 2024 zum Thema Klimagerechtigkeit am Borgiasplatz

14.09.24 - Unter dem Motto "Fair. Und kein Grad mehr!" steht das Thema Klimagerechtigkeit im Mittelpunkt der diesjährigen Fairen Woche vom 13. bis 27. September. Es ist unübersehbar: Die Auswirkungen der Klimakatastrophe haben längst zu einer globalen Krise geführt, von der die Menschen im globalen Süden am stärksten betroffen sind. Im Rahmen der Fairen Woche soll beleuchtet werden, wie sich die Klimakrise auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Produzierenden auswirkt und welchen Beitrag der Faire Handel zur Umsetzung von Klimagerechtigkeit leistet.

Am Borgiasplatz wurde die Faire Woche eröffnet

Duo Kennedy

Rieke Trittin vom Umweltzentrum und WIRGarten

CDU-Stadtrat Stefan Grauel erläuterte de Prinzipien von Fairem Handel

Monika Bracht, Dorothea Schachl und Linda Yaogo.

Daniela vom Duo Kennedy

Die Stadt Fulda, die 2018 als "Fair-Trade-Stadt" ausgezeichnet wurde, beteiligt sich mit der Agenda-Arbeitsgruppe "Faires Fulda", die aus einem breiten Netzwerk aus Organisationen, Firmen, Vereinen und Privatpersonen besteht, mit einem abwechslungsreichen Programm. Zu den Mitgliedern gehören außer der Stadt auch das Bistum, die Evangelische Lutherkirche, die Verbraucherzentrale, das Umweltzentrum, der Weltladen, Tegut und auch mehrere Schulen.

Stadtrat Stefan Grauel und Rieke Tritttin

Es gab fairen Kaffee und Kuchen

"Duo Kennedy"

Die Faire Woche in Fulda wurde am Freitag in der Fußgängerzone am Borgiasplatz in Fulda mit einer Fairen Kaffeetafel und einer Kleidertauschbörse für Frauen eröffnet. In lockerer Atmosphäre kann man hier fair gehandelten Kaffee zu leckerem Kuchen genießen. Der Nachmittag wurde von "Duo Kennedy" mit Lifemusik begleitet.

Im Stadtschloss wird schon seit langem fair gehandelter Kaffee ausgeschenkt

Rieke Trittin vom WIRGarten ist in der Agenda-Arbeitsgruppe "Faires Fulda" aktiv und berichtete über die gemeinsamen Aktivitäten der unterschiedlichen Akteure. CDU-Stadtrat Stefan Grauel erläuterte die wesentlichen Handlungsmaximen von fairem Handel: gerechte Preise über dem zu niedrigen Weltmarktniveau, langfristige Handelsbeziehungen, menschenwürdige Arbeitsbedingungen und Nachhaltigkeit durch Umwelt- und Sozialstandards und Unterstützung bei Finanzierung und Vermarktung.

Kleidertauschbörse

Ab Samstag, dem 14. September 2024 gibt es verschiedene Aktionen. So beteiligt sich erstmalig auch Christoph Jestädt aus Niederrode am 18. September ab 17.00 Uhr auf seinem Wiesenkiez mit Rundgang, Verkostung und offener Gesprächsrunde. Weitere interessante Aktionen schließen sich an, mit der VHS, dem Weltladen, dem Generalvikariat, der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte e.V. und der Christopheruskirche mit Referentin Monika Bracht.

Mit mehr als 2.000 Veranstaltungen bundesweit ist die "Faire Woche" die größte Aktionswoche des Fairen Handels in Deutschland. Ziel ist es, den Menschen Impulse zu geben, ihr eigenes (Konsum-)Verhalten kritisch zu beleuchten, alternative Handlungsmöglichkeiten zu entdecken und auszuprobieren. So kann ein wesentlicher Beitrag zu mehr Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit innerhalb der globalen Handelsstrukturen, aber auch im Handel mit regionalen und ökologisch produzierten Erzeugnissen erreicht werden. Das komplette Programm finden Sie unter: www.fulda.de, (ci/pm)+++


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