"Die Veranstaltung ist einzigartig, denn sie ist von Mitbürgern für Mitbürger"
15.09.24 - Vielfalt, Toleranz und Austausch: Unter dem bundesweiten Motto "Neue Räume für kulturelle Vielfalt, Begegnung und Toleranz" steht in diesem Jahr auch die Interkulturelle Woche in der Stadt Fulda. Den Auftakt bildete am Samstag ab 11 Uhr ein buntes Fest mit ganz unterschiedlichen Akteuren und Angeboten auf dem Universitätsplatz.
Die Interkulturelle(n) Woche(n) vom 14. September bis 3. Oktober legen den Fokus auf die kulturelle Vielfalt der Stadt und finden inzwischen zum dritten Mal statt. Unter dem Motto "Neue Räume" sind alle Bürgerinnen und Bürger dazu eingeladen, die facettenreichen kulturellen Ausdrucksformen zu erkunden und Verbindungen zwischen verschiedenen Kulturen zu schaffen. "Vielfalt verbindet uns, hier kann jeder teilnehmen und das tolle Programm genießen", erklärt Elena Martou von der Fachstelle Vielfalt und Teilhabe der Stadt Fulda gegenüber OSTHESSEN|NEWS.
Neue Räume zum Austauschen und Begegnen "Das diesjährige Motto 'Neue Räume' bedeutet, neue Räume zum Austauschen und Begegnen zu schaffen, also ein Verständnis für andere Kulturen und Perspektiven zu bekommen. Die Leute haben hier die Möglichkeit, sich von der Vielfalt der Stände sowie der kulinarischen und kulturellen Angebote inspirieren zu lassen und etwas Neues auszuprobieren", erklärt sie. Besonders für die jüngeren Gäste gibt es zahlreiche Aktivitäten, die für Spaß und Unterhaltung sorgen. Noch bis 17 Uhr erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm, das kulturelle Highlights aus aller Welt präsentiert - mitreißende Tänze und internationale Darbietungen, die die Vielfalt der Kulturen erlebbar machen. 25 Stände mit mindestens 15 verschiedenen Nationen sind dabei am Uniplatz vertreten.
"Die Menschen machen diese Veranstaltung so bunt" Das Besondere dabei: "Diese Veranstaltung wird von Mitbürgern für Mitburger gemacht. Als ich heute früh hier war, war kaum jemand da. Inzwischen ist es aber so voll und so bunt geworden, das ist ein toller Anblick. Denn die Menschen hier sind erst diejenigen, die diese Veranstaltung so bunt machen. Sie engagieren sich, bringen ihre Fahnen, Köstlichkeiten oder andere kulturelle Besonderheiten mit, um mit ihren Mitmenschen zu interagieren und einen kulturellen Austausch zu ermöglichen. Man muss sich nur darauf einlassen und wird dann viel Spaß dabei haben", appelliert Martou abschließend. (ms) +++