Teilnehmerrekord, Wiederholungstäter und eine Gruppe per Flugzeug
16.09.24 - Es passt. Es passt einfach. Gerade sind die Helfer mit dem Aufräumen fertig, und da erreicht Osthessen|News Carolin Scheffer aus dem Orga-Team des VorderRhöners 4.0. Sie strahlt. Alle strahlen, wenn es um die Veranstaltung in der Marktgemeinde Eiterfeld geht. "Das war der erfolgreichste VorderRhöner, den wir bisher ausgerichtet und durchgeführt haben. Der mit dem stärksten und größten Zuspruch. Es waren 250 Teilnehmer. Wir waren und sind mehr als glücklich."
Die Lauf-Veranstaltung, die morgens um kurz nach acht begann und Stunden später ihr Ende fand, hat sich zu einer festen Größe in der Marktgemeinde entwickelt. Dieser Prozess ging relativ flott - und hat neben dem attraktiven Lauf- und Wanderangebot auch damit zu tun, dass sich perfekte Gastgeber um Organisation, Ablauf und Nachbereitung kümmern. Und das in familiärer Weise. Kein Wunder, dass Akzeptanz und Teilnahme, ja sogar ein Stückchen Fieber, Impulse bis ins ganze Land setzen und ganz Deutschland erreichen.
"Gibt es noch kein Datum für den 5. VorderRhöner im nächsten Jahr?"
In jedem Jahr kommen sie, um am VorderRhöner teilzunehmen. Es ist eine Gruppe rund um Alexander Krebs. Es handelt sich um ehemalige Studenten, die nach Osthessen, sprich zum VorderRhöner, anreisen. Sie sind also "Wiederholungstäter" - wie so viele, die die Veranstaltung im September nicht missen möchten. "Wir haben viele, ganz viele dabei", stellt Scheffer klar. So habe sich eine Gruppe fast echauffiert und nachgefragt, ob es noch kein Datum gebe, wann der 5. VorderRhöner im nächsten Jahr stattfindet.
"So habe ich jetzt schon die ersten zehn Anmeldungen", hüpft das Herz der jungen Frau ein Stückchen höher als das manch anderer derzeit. Für Mittwoch haben sie eine interne Abschluss-Sitzung ins Visier genommen, die Mitglieder des Orga-Teams - um in gemütlich angenehmer Runde zusammenzusitzen, sich auszutauschen, Erfahrungen Revue passieren zu lassen - und vor allem nach Verbesserungen zu suchen. Denn danach geht es ihnen immer.
Ach ja, die größte Gruppe bekam natürlich einen Preis. Und dass der Wind so heftig war und gelegentlich Bruchschäden entstanden, das nahm der vorzüglichen Veranstaltung keinen Abbruch. Regionale Geschäfte und Unternehmen unterstützen den VorderRhöner und das Orga-Team nach Kräften - doch es wäre schön und wünschenswert, wenn die Veranstaltung fest im Terminkalender verankert wäre und noch größeren lokalen Bezug erhielte.