Bei der Jubiläumsfeier im Refektorium des Klosters Frauenberg - Fotos: Marius Auth

FULDA Von der Idee zur Gemeinschaft

Netzwerken und Austauschen: "Freundeskreis der Gastlichkeit" wird 25 Jahre alt

21.09.24 - Netzwerken und Informationsaustausch lohnen sich: Im Jahr 1999 gründete sich die Fuldaer Hotelvereinigung "Freundeskreis der Gastlichkeit Fulda e.V." 20 Hotelbetriebe und Personen kommen seither monatlich zusammen, um aktuelle Themen rund um die Hotellerie und Gastronomie zu thematisieren und Impulse zu geben. Am Freitagabend wurde im Refektorium des Klosters Frauenberg das 25-jährige Jubiläum gefeiert.

Der Vorsitzende Steffen Ackermann fasste am Abend zusammen, wie die "Freunde der Gastlichkeit" zusammenkamen: Eine Messe in Jahr 1999 im Maritim Hotel am Schlossgarten Fulda, organisiert von der damaligen Tourismusmanagerin Elisabeth Schrimpf, brachte die Kernmannschaft des Freundeskreises in der Hotelbar auf die Idee, einen Stammtisch zu gründen. Das erste Treffen fand im Parkhotel Kolpinghaus Fulda statt: "Die Themen waren damals schon vielfältig: der Einkauf von Lebensmitteln und Strom, außerdem neue Hotels in der Innenstadt. Weil es damals noch keine Online-Buchungen für Hotels gab, haben wir schnell eine Zimmer-frei-Liste ins Leben gerufen: Zweimal die Woche wurde per Fax ein Update der Liste verschickt, damit jeder Mitglieds-Hotelier im Bild war, wie viele Kapazitäten anderswo noch frei sind", so Ackermann.

Steffen Ackermann begrüßte die Gäste und fasste die Geschichte des Freundeskreises ...


Zimmer-frei-Liste

Zweimal jährliche Ausflüge in die Region schweißen die Gastrofreunde zusammen, ein Küchenchef- und Rezeptionsstammtisch kam dagegen über die Jahre nicht zusammen. Dafür aber die Website www.fulda-hotels.de, die später der Onlinebuchungspopularisierung zum Opfer gefallen ist. 2018 wurde die Zimmer-frei-Liste zudem digitalisiert und bis 2020 aufrechterhalten. Seminare zum Datenschutz und anderen aktuellen Themen haben über die Jahre die Hoteliers auf dem Laufenden gehalten. "Die Coronakrise hat uns stark gebeutelt, mit dem Freizeitsektor waren wir am stärksten betroffen. Außerdem kam im Jahr 2024 der Tourismusbeitrag - auch den haben wir gut überstanden." (mau) +++


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