40:29-Heimsieg: Trainer Schild attestiert seinem Team "eine sehr gute Leistung"
23.09.24 - Die Heimpremiere ist geglückt: Eine Woche nach dem noch nicht gewertetem Spiel bei der HSG Baunatal zeigten die Handballer der HSG Großenlüder/Hainzell, was in ihnen steckt. In der Lüdertalsporthalle besiegten sie den TSV Ost-/Mosheim klar mit 40:29. Bereits zur Pause führte der Gastgeber in dem torreichen Spiel mit 21:14.
40 Tore - eine magische Marke im Handball - wirft man nicht alle Tage. Großenlüder/Hainzell bot eine starke Mannschaftsleistung - auch wenn Fabian Kirsch alleine zwölf Tore gelangen.
Adrian Schild kommentierte das Gezeigte so:" Das war ein sehr gutes Spiel von uns. Wir haben offensiv verteidigt - und das war sehr gut. Wir kamen zu vielen Ballgewinnen, die wir zu einfachen Toren genutzt haben." Besonders lobte er die zahlreichen jungen Spieler, die sich tüchtig reingehängt hätten. Dem Coach gefiel "das Entscheidungsverhalten im Angriff. Darauf können wir aufbauen", schob er nach.
Er half schneller aus, als er das eigentlich vorhatte: Benedikt Dimmerling. "Da Robin Weinbörner ausfiel, hatten wir mit Simon Münker nur einen Kreisläufer. Deshalb half uns Benedikt", erklärte der Coach. Erwähnenswert auch: die gute Torhüterleistung von Moritz Biener.
Am kommenden Samstag führt die HSG-Reise zur HSG Hofgeismar/Grebenstein. (wk)
Großenlüder/Hainzell: Biener, Herber - Sippel (3) Bosold (8), Kirsch (12), Grosch (4), Benedikt Dimmerling (2/1), Simon Münker (2), Lukas Dimmerling (7/1), Blinzler, Henrik Dimmerling (3), Washner (1)
Ost-Mosheim: Brici, Böcher (2), Marx (1), Jonas Metz (2), Hagemann (1), Mattern (3), Avram (6/5), Jäger, Stransky (1), Lauterbach (3), Bjarne Metz (3), Klinge (5), Stöcker (1/1), Kool (1)
Schiedsrichter: Frank Berg/Jonggi Pasaribu (TV Hersfeld)
Siebenmeter: 3/2 - 6/6
Zeitstrafen: 4 Minuten - 10 Minuten +++