Freuen sich über die Optimierungen des beliebten Hallenbades: (v.li.) Bürgermeister Dag Wehner, Bastian Rockel (Bereichsleiter Bäder), Joys Rupprecht (Badleiterin) sowie Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda. - Foto: RhönEnergie Fulda

FULDA Klimaschutz und Wohlfühl-Komfort

Neue Wärmeschutzfenster für das Sportbad Ziehers

24.10.24 - In der kalten Jahreszeit ist es das Flaggschiff der Bäderstadt Fulda: das Sportbad Ziehers. Die RhönEnergie Gruppe als Träger tut viel dafür, dass es so bleibt. In diesem Sommer erhielt das große Hallenbad eine neue Verglasung auf dem neuesten technischen Stand.

Pünktlich zum Auftakt der Hallenbad-Saison

Die umfängliche Neuverglasung hat drei Schwerpunktbereiche. "Am auffälligsten für Freunde unseres Bades ist, dass die frühere Glaspyramide auf dem Dach nun durch ein flacheres Pultdach aus Wärmeschutzglas mit hohem Dämmwert abgelöst worden ist", erläutert Bastian Rockel, Bereichsleiter Bäder von der Bäder Betriebs GmbH der Gruppe. Ebenfalls wurden sämtliche Oberlichter ausgetauscht. Dadurch kann nun deutlich weniger Raumwärme nach oben entweichen.

Schwerpunkt der Sanierung war der Austausch aller Fenster der Glasfront des markanten Gebäudes am Rande des Fuldaer Schulviertels. Dafür wurden 600 Quadratmeter neues Wärmeschutzglas verbaut. Für die im Kern abgeschlossene Optimierungsmaßnahme gab es Zuschüsse aus dem SWIMProgramm des Landes Hessen. Insgesamt wurden im Zeitraum 2023-24 im Sportbad Ziehers rund 800.000 Euro investiert. Den Hauptanteil der Kosten trug die RhönEnergie Fulda.

Erhöhte Aufenthaltsqualität

"Als Sportdezernent freue ich mich sehr über den erfolgreichen Abschluss dieser Optimierungsmaßnahme der RhönEnergie Fulda", sagt Fuldas Bürgermeister Dag Wehner. "Das ist in unserer Stadt ein weiterer Schritt in Richtung Klimaschutz und erhöht die Aufenthaltsqualität in dem beliebten Hallenbad. Die Schwimmvereine, Schulen und Einzelgäste werden das zu schätzen wissen."

Dass der Bürgermeister mit dieser Einschätzung richtig liegen könnte, bestätigt Badleiterin Joys Rupprecht von der Bäder Betriebs GmbH, der RhönEnergie-Tochter, die für die Betriebsführung der Bäder zuständig ist. "An kalten Tagen werden es die Badegäste in unserem Bad nun wahrscheinlich als wärmer empfinden. Dieser Effekt dürfte sich im Winter noch verstärken."

So zieht auch Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda, eine positive Bilanz der baulichen Optimierung: "Bei Investitionen in unsere Bäder sind stets mehrere Faktoren zu berücksichtigen: Wir wollen Energie sparen und damit Kosten senken, nachhaltig etwas für den Klimaschutz tun und unseren Badegästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich machen. Die Neuverglasung erfüllt diesen Anspruch." (kg/pm) +++


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