Im Rahmen der diesjährigen Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. waren am vergangenen Samstag im Oktober zehn engagierte Unterstützer in der Fuldaer Innenstadt unterwegs, um auf die Wichtigkeit der Erinnerungsarbeit hinzuweisen - Gunter Geiger, Rolf Pauthner, Lucinna Becker - Fotos: Gunter Geiger

FULDA Reservisten und zivile Akteure sammeln

Dank für Engagement bei Straßensammlung: Hinweis auf Erinnerungsarbeit

30.10.24 - Die Stadt Fulda spricht ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer aus. Im Rahmen der diesjährigen Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge waren am vergangenen Samstag im Oktober zehn engagierte Unterstützer in der Fuldaer Innenstadt unterwegs, um auf die Wichtigkeit der Erinnerungsarbeit hinzuweisen.

Die Aktion wurde von Rolf Pauthner, Lehrer der Richard-Müller-Schule und Hauptmann der Reserve, initiiert und erfreute sich sofortiger Unterstützung durch Jürgen Diehl, den Organisationsleiter der Reservisten in Fulda. Auch Oberstleutnant der Reserve Gunter Geiger, Leiter der Katholischen Akademie Fulda und Volksbund-Delegierter, war an der Aktion beteiligt.

Christoph Seifert, Jürgen Schäfer, Rolf Pauthner, Monika Denhardt, Lucinna Becker, ...

Monika Denhardt, Gunter Geiger, Rolf Pauthner

Die verwendeten Sammelbüchsen

Großes Interesse und durchweg positive Stimmung

In Gesprächen mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern betonten die Sammler die Relevanz von Erinnerungsarbeit, insbesondere für junge Menschen. Viele Passanten zeigten sich offen für die Diskussion über die Ursachen von Krieg und Gewalt sowie die Lehren aus der Geschichte. Diese positiven Rückmeldungen und die hohe Spendenbereitschaft zeigten, dass das Engagement der Helfer nicht unbemerkt blieb. Pauthner lobte zudem die durchweg positive Stimmung gegenüber den uniformierten Soldaten und der Bundeswehr.

In den letzten Jahren wurden gemeinsam mit der Katholischen Akademie des Bistums Fulda, dem Rotary Club Fulda und der Richard-Müller-Schule zahlreiche erfolgreiche Projekte ins Leben gerufen. Dazu zählen Projekttage mit Schülerinnen und Schülern der Kaufmännischen Schule auf dem Zentralfriedhof sowie die Wiederbelebung von Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag mit Schulbeteiligung.

Am Totensonntag, dem 24. November, werden die neuesten Forschungsergebnisse zu den Gräberstätten des Fuldaer Zentralfriedhofs in einer Feierstunde der Öffentlichkeit präsentiert. Der Volksbund finanziert seine wertvolle Arbeit größtenteils durch Mitgliedsbeiträge und Spenden, die speziell durch die jährliche Haus- und Straßensammlung zusammengetragen werden. Diese Sammelaktion begann am 4. September und läuft noch bis zum 24. November. Die Stadt spricht einen großen Dank an alle aus, die sich aktiv für die Erinnerungsarbeit einsetzen. (mis/pm) +++


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