Hessen unterstützt ehrenamtliche Vereine mit neuem "Gema-Paket"

21.11.24 - Die CDU-Landtagsabgeordnete Lena Arnoldt freut sich über die Einführung des "Gema-Pakets" der Hessischen Landesregierung, das die ehrenamtlich geführten Vereine im Land nachhaltig entlasten soll. Mit diesem neuen Förderprogramm setzt Hessen ein Zeichen der Anerkennung für die unverzichtbare Arbeit der ehrenamtlichen Vereine.

Die heimische CDU-Landtagsabgeordnete Lena Arnoldt Foto: CDU-Landtagsfraktion

"Ehrenamtlich geführte Vereine leisten Tag für Tag einen unschätzbaren Beitrag für unsere Gesellschaft, sei es im Sport, in der Kultur, in sozialen Bereichen oder bei Hilfsorganisationen", betont Lena Arnoldt. "Mit dem 'Gema-Paket' schafft Hessen eine echte Unterstützung, um die Kosten für Musiklizenzen deutlich zu senken. Das ist ein starkes Signal für die rund 38.000 ehrenamtlich geführten Vereine in unserem Bundesland."

Die neue Regelung stellt jährlich bis zu 400.000 Euro zur Verfügung, insgesamt 1,6 Millionen Euro bis Ende 2028. Dies ermöglicht Vereinen mit Sitz in Hessen, die hauptsächlich ehrenamtlich arbeiten, bis zu vier Veranstaltungen pro Jahr kostenfrei bei der Gema anzumelden. Voraussetzungen sind unter anderem, dass die Veranstaltungen auf einer Fläche von maximal 500 Quadratmetern stattfinden und kein Eintritt erhoben wird. Vereine können die Anmeldungen über das Online-Portal der Gema vornehmen.

"Durch die Verbändelösung werden bis zu 90 Prozent der Gema-Gebühren für Dach- oder Landesverbände übernommen", heißt es in einer Presseerklärung der CDU. "Das sorgt dafür, dass alle ehrenamtlichen Vereine gleichermaßen von der Gebührenbefreiung profitieren können, und das ohne zusätzlichen bürokratischen Aufwand."

Mit dem "Gema-Paket" stärkt die Landesregierung das soziale Miteinander und würdigt das Engagement der über 2,5 Millionen ehrenamtlich Aktiven in Hessen. "Wir sind stolz auf die Vielfalt und den Einsatz unserer Vereine, die einen bedeutenden Beitrag zur Lebensqualität in unseren Städten und Gemeinden leisten", betonen Arnoldt und Schneider abschließend. (pm)+++