Marlon Fraatz will Ninja Warrior werden. - Alle Fotos: RTL/Markus Hertrich

HAUNECK Am Abend auf RTL

Marlon Fraatz (18) aus Hauneck steht im Finale von Ninja Warrior

07.12.24 - Mit nur 18 Jahren steht Marlon Fraatz aus Rotensee in Hauneck (Kreis Hersfeld-Rotenburg) im Finale einer der härtesten Shows im TV: "Ninja Warrior". Er schaffte es, zusammen mit 37 anderen Teilnehmern, sich gegen 13.000 Bewerber durchzusetzen und kämpft nun am Freitag auf RTL um den "Ninja Warrior"-Titel.

Dass Fraatz bei der Show teilnehmen will, stand für ihn schon seit der dritten Staffel fest. 2022 klappte es dann bei der siebten Staffel zum ersten Mal. Damals ist er schon bis in Halbfinale gekommen. Er hat sich aber nicht entmutigen lassen, nach dem Ausscheiden im Halbfinale vor zwei Jahren weiter zu trainieren. "Ich wusste, dass ich deutlich mehr kann und ich habe mich wieder beworben. Bei Staffel acht bekam ich leider eine Absage und bei Staffel neun zuerst auch", sagt Fraatz. Dank eines Kandidaten, der ausfiel, durfte der 18-Jährige doch noch teilnehmen - und schaffte es ins Finale.

Wie Marlon Fraatz gegenüber OSTHESSEN|NEWS erklärt, hat er ganz klein mit dem Training für Ninja Warrior angefangen. "Eine Leiter und eine Stange am Schaukelgerüst waren zu Beginn meine Hindernisse. Am Anfang war dies kein richtiges Training. Immer wenn Lust da war, hab ich ein wenig gehangelt", sagt Fraatz. Dieses Training hat er immer weiter gesteigert. Später trainierte er dann regelmäßig mit einem Kumpel zweimal pro Woche. "Sobald ich dann wusste, dass ich bei Ninja Warrior teilnehmen darf, wurden zusätzliche Trainingstage dran gehängt. An den Wochenenden war ich auch oft mit Carsten Klee im Ninja Skillz Darmstadt von David Eilenstein", sagt der 18-Jährige.

Auch, wenn er bereits 2022 bei Ninja Warrior teilgenommen hat, die Nervosität ist noch immer da. "Ich bin immer sehr nervös vor den Läufen, weil ich auch viel von mir erwarte. Es ist auch manchmal ein komisches Gefühl an den Hindernissen, da man sich oft nicht alles zutraut und bedachter an die Sache rangeht. Dies ist aber auch von Vorteil, um Risiken zu vermeiden."

Die Vorrunde verlief für ihn noch relativ einfach. "Mein Ziel war es, ruhig zum Buzzer zu kommen und kein Risiko durch Speed einzugehen. Das hat dann auch geklappt und es hat sogar für den 5. Platz unter den 40 Athleten an diesem Tag gereicht", sagt der Rotenseeer. Im Halbfinale wurde es dann schwieriger. Seine größte Herausforderung: das Wasser. "Das hatte 12/13 Grad, was ich aber nicht so heftig durch die Aufregung gespürt habe. Meine Zeit wurde dann leider deutlich schlechter im Vergleich zu denen, die mit mir relativ gleich auf vor dem Wasserhindernis waren. Dennoch hat es für den 23. Platz von 30 Athleten gereicht", sagt der Athlet.

Bei dem Finale am Freitag erwarten ihn einige Herausforderungen. "Ninja Warrior Germany zu werden ist sehr hart, da auch dieses Jahr wieder viele starke Athleten dabei sind, die ebenfalls topfit sind. Deswegen gehe ich es erst ruhig an und hab den Fokus erstmal nur auf mich. Die größten Gegner sind nämlich Parcours, die es zu überwinden gilt. Erst später kann es passieren, dass man sich gegen seine Konkurrenten durchsetzen muss."

Das 1. Finale von Ninja Warrior wird am Freitag, 6. Dezember, um 20:15 Uhr auf RTL ausgestrahlt. (Moritz Pappert) +++


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