


Petersberger Straße: Historisches Quartier erstrahlt in neuem Glanz
10.02.25 - Die Gemeinnütziges Siedlungswerk GmbH (GSW) informiert über die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts im historischen Quartier an der Petersberger Straße. Nach umfassender Sanierung stehen zwölf moderne Wohnungen in den ersten zwei von insgesamt neun denkmalgeschützten Gebäuden zur Vermietung. Die Sanierung der rund 100 Jahre alten Wohnhäuser stellt eine besondere Herausforderung dar: Es gilt, den Anforderungen des Denkmalschutzes gerecht zu werden und gleichzeitig die Gebäude an moderne Bedürfnisse anzupassen. "Unser Ziel ist es, das kulturelle Erbe zu bewahren und gleichzeitig Wohnraum zu schaffen, der unseren Klimazielen entspricht, und für alle Alters- und Lebensphasen geeignet ist", betont Mario Emmermann, Geschäftsführer der GSW.
Durch den Einsatz klimafreundlicher Technik sinken Energieverbrauch und CO₂-Ausstoß der schützenswerten Wohnhäuser signifikant. Gedämmte Gebäudehüllen und moderne Wärmepumpen, unterstützt von Photovoltaik-Anlagen, bieten den Mietern stabile Heiz- und Warmwasserkosten. Zudem wurden die Grundrisse effizient gestaltet, mit offenen Küchen sowie Ess- und Wohnbereichen, die Zugang zu Balkonen oder, im Erdgeschoss, zu separaten Mietergärten bieten.
Der Verknappung von Wohnraum entgegenwirken
"Mit der Fertigstellung dieses ersten Bauabschnitts beweisen wir, dass es möglich ist, klimafreundliche Technik mit historischer Bausubstanz zu vereinen und dabei zusätzlichen Wohnraum zu schaffen", so Emmermann weiter. Geschäftsführer Andreas Schulz kommentiert: "Wir freuen uns, dieses besondere Kulturgut wieder in Nutzung zu bringen und damit der Verknappung von Wohnraum entgegenzuwirken."
In den Innenhöfen des Quartiers sind liebevoll gestaltete Gemeinschaftsgärten geplant, die den Bewohnern künftig als Treffpunkte dienen.
"Unser Dank gilt allen Projektbeteiligten, Fachingenieuren, Behörden, Handwerkern und unseren Mitarbeitern. Wir können es kaum erwarten, die nächsten Bauabschnitte zu beginnen und das gesamte Quartier in einem zukunftssicheren Gewand zu präsentieren", schließt Emmermann. (nia/pm) +++
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