In der Stadtpfarrkirche fand ein Gottesdienst zum Welt-Down-Syndrom-Tag statt - Fotos: Stadtpfarrei Fulda / Bernd Scholl

FULDA "Unterstützt unsere Unterstützer"

Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche zum Welt-Down-Syndrom-Tag

23.03.25 - Am Sonntag fand in der Stadtpfarrkirche Fulda ein besonderer Gottesdienst statt. Zum wiederholten Male luden der Elternkreis Down-Syndrom Fulda und die Lebenshilfe Fulda e.V. ein, um gemeinsam mit vielen interessierten Menschen den Internationalen Tag des Down-Syndroms zu begehen, der am 21.März jeden Jahres stattfindet. Diesjähriges Thema des Welt-Down-Syndrom-Tages ist "Unterstützt unsere Unterstützer". Damit sollen die vielen Personen in das Blickfeld gerückt werden, die sich um Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Down-Syndrom kümmern und sie auf vielfältige Weise unterstützen, beispielsweise Eltern, Großeltern, Lehrer und Therapeuten.

In der gut gefüllten Stadtpfarrkirche versammelten sich an diesen sonnigen Frühlingsmorgen neben den üblichen Gottesdienstbesuchern auch viele Familien mit Kindern und Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen mit Beeinträchtigung. Sie waren der Einladung von Lebenshilfe Fulda e.V. und Elternkreis Down-Syndrom Fulda gefolgt,
die an diesem Tag zu diesem besonderen Gottesdienst eingeladen hatten. Professor Dr. Cornelius Roth begrüßte die Anwesenden und lud nach der Predigt die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Behinderung nach vorne, um sie nach ihren Unterstützern zu fragen. Gemäß dem Motto "Unterstützt unsere Unterstützer"!

Neben Eltern wurden Betreuer und Trainer als Unterstützer genannt und Professor Roth betonte, dass auch Gott ein Unterstützer sein kann und in einem Menschen zum Wohle eines anderen wirken könne. Auch er selbst wurde unterstützt: eine Gruppe von über zwanzig Messdienern – auch hier sind Kinder mit Down-Syndrom dabei- verrichteten
ihren Dienst in der Messe und trugen zu der besonderen Atmosphäre an diesem Sonntag bei. In ihren Dankesworten sprachen Anja Fröhlich und Bettina Jost (beide vom Vorstand der Lebenshilfe) davon, dass auch Großeltern, Lehrer und Therapeuten zu Unterstützern werden können. Sie bedankten sich ausdrücklich auch bei Dorothea Eckstein für das Spielen der Orgel und Professor Dr. Roth für das Ausrichten dieses Gottesdienstes. Außerdem bedankten sie sich bei antonius für ein gutes Miteinander.

Im Anschluss lud der Pfarrgemeinderat zu einer Bratwurst vor den Kirchentüren ein. So hatten die Besucher die Möglichkeit, bei strahlendem Sonnenschein miteinander ins Gespräch zu kommen. (pm/ci)+++


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