Fahndungserfolg nach Gewalttätigkeiten in der Silvesternacht. Zehn Tatverdächtige konnten identifiziert werden. - Symbolbild: O|N Archiv/ Henrik Schmitt

OBERTSHAUSEN Zehn Verdächtige indentifiziert

Fahndungserfolg nach Gewalttätigkeiten in der Silvesternacht

08.04.25 - Fahndungserfolg! Nach Gewalttätigkeiten zum Jahreswechsel 2024/2025 im Bereich der Schönbornstraße in Obertshausen (Landkreis Offenbach), bei dem Unbekannte erhebliche Sachschäden verursacht hatten, können Staatsanwaltschaft und Polizei nun einen Fahndungserfolg vermelden. Die Beamten konnten bis jetzt zehn Tatverdächtige identifizieren, denen schwerer Landfriedensbruch vorgeworfen wird.

Ausgangspunkt des Verfahrenskomplexes waren mehrere, aus einer Gruppe von bis zu 50 Personen heraus in dem Bereich begangene Handlungen in der Silvesternacht. Unter anderem wurde eine Kette aus Einkaufswägen, die offenbar von einem angrenzenden Einkaufsmarkt stammten, auf der Straße errichtet. Kurz darauf waren dort auch die Verglasungen zweier Bushaltestellen zertrümmert und eine Ampelanlage beschädigt worden. Beim Eintreffen der Polizei flogen zudem Steine und Feuerwerksraketen in deren Richtung und zum Teil auch in Richtung von Passanten. Gleichwohl niemand verletzt wurde, entstand ein Gesamtschaden von rund 23.000 Euro.

Zur Aufhellung der Geschehnisse und Identifizierung von Tatverdächtigen hatte die Polizei unmittelbar nach den Geschehnissen die Arbeitsgruppe "Platz" eingerichtet, der es anhand akribischer Ermittlungsarbeit zwischenzeitlich gelungen ist, zehn Beschuldigte zu identifizieren. Es handelt sich allesamt um junge Männer im Alter von 18 bis 23 Jahren, die einen Bezug nach Obertshausen haben.

Auf die Spur kamen die Ermittler ihnen, insbesondere anhand zahlreicher Vernehmungen von Zeugen sowie der Auswertung von Videoaufnahmen. Die zusammengetragenen Ergebnisse mündeten bereits Mitte März in die Vollstreckung mehrerer Durchsuchungsbeschlüsse, die von der Staatsanwaltschaft Darmstadt - Zweigstelle Offenbach - erwirkt wurden und die unter anderem zur Sicherstellung mutmaßlicher Tatkleidung und zahlreicher Mobiltelefone führten. Ein Teil der Tatverdächtigen wurde in dem Zusammenhang etwa aufgrund erkennungsdienstlicher Maßnahmen zudem vorläufig festgenommen. (kg/pm) +++


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