


Nach drei Jahren ist Schluss: Finale mit weit über 1.000 Partywütigen
22.04.25 - Konfettikanonen, Licht und Flammenwerfer: Nach zwei grandiosen Mega-Events gibt das DJ-Trio Kalbeat in der "Finale Edition" von "TAKE IT HIGHER" nochmal richtig Vollgas! Das Line-up umfasst diesmal ganze fünf Acts. Das Highlight des Abends: die Erfinder und Gründer von "Deutscher Krach" - Noiseflow. Weit über 1.000 Besucher ließen sich das nicht entgehen.
Die erklärte Mission von Jonas und Morten, die hinter Noiseflow stehen: "den Lärm allen Liebhabern verzerrter Basswellen näherzubringen", wirbt das Team von Kalbeat auf Instagram. Noiseflow gehört zu den meistgestreamten deutschen Uptempo-Künstlern. Ihr Auftritt in Gersfeld ist eine Premiere, erstmals treten sie in der Mitte Deutschlands auf. Sonst stehen auf ihren Tourplänen Größen wie etwa das Bootshaus in Köln. Kollaborationen hatten sie bereits mit namhaften Künstlern wie "The Dark Horror", "Lil Texas", "Dr. Donk" und "Unicorn On K".
Neben Noiseflow vervollständigen Luca-Dante Spadafora, Jerome, Felix Röder und natürlich das Trio Kalbeat selbst das Line-up. Eine Zusammenstellung, die im Vorverkauf bereits zu einem Sturm auf den Ticket-Store führte. Schon Tage vor dem Event waren die ersten Ladungen an Tickets ausverkauft.
Drei Jahre krasse Action In der ersten Auflage in 2023 von "TAKE IT HIGHER" war es Kalbeat bereits gelungen, HBz als Star-Act zu gewinnen. In 2024 setzten sie mit gleich zwei prominenten Stargästen, Noicetime und Axmo, noch einen obendrauf. "Dass sie es jetzt auch noch geschafft haben, Noiseflow nach Gersfeld zu bringen ist einfach unglaublich", meint ein Partygast am Abend zu OSTHESSEN|NEWS. Ein anderer pflichtet bei: "Das ist einfach der Hammer!" Ein würdiger Abschluss für das Erfolgsformat also.
Doch wie soll es für das DJ-Trio Kalbeat jetzt weitergehen? Ist nach "TAKE IT HIGHER" und beinahe zehn Jahren gemeinsamer Musik jetzt Schluss? "Nein, natürlich nicht. Kalbeat geht weiter", sagt Leo Helfrich von Kalbeat. Doch das Projekt "TAKE IT HIGHER", das ist jetzt beendet. "Das lässt uns natürlich etwas traurig zurück, aber man soll ja bekanntlich aufhören, wenn es am schönsten ist. Wir hatten heute nochmal eine endgeile Show, es hat mega viel Spaß gemacht", erklärt er.
"Ohne sie, wäre das alles nicht möglich gewesen" Der Grund für den Schlussstrich? Hohe Auflagen, steigende Kosten und die hohe Ungewissheit. "Jedes dieser Events ist ein Risiko", erklärt Leo. Dennoch plane man auch in Zukunft weitere Events in Eigenregie. Jetzt heißt es aber erstmal Danke sagen. "Ohne unsere Freunde, den Brandsicherheitsdienst, die Security, unseren Caterer, die freiwilligen Helfer und unterstützenden Vereine wäre das alles nicht denkbar", ist Leon überzeugt. Einen besonderen Dank richtet er an die Familie. "Ohne ihren Rückhalt und besonders den unserer Partner, die das alles mitmachen, ginge es nicht", sagt er.
Über die vergangen drei Jahre habe man zuvor unvorstellbares geschafft. "Es ist etwas unglaublich tolles gewachsen, eine Community, der wir gar nicht genug Danke sagen können", schließt er. (Moritz Bindewald) +++
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