Archiv

29.01.11 - Bischofsheim
Ehrungen beim Rhönklub-Zweigverein - Dank für jahrzehntelange Treue
Der Rhönklub Zweigverein Bischofsheim zelebrierte seine Jahreshauptversammlung über mehrere Stunden hinweg. Neben Neuwahlen (siehe nebenstehender Bericht) und den Jahresberichten wurden
auch Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft ausgesprochen.
Ehrungen für 25jährige Mitgliedschaft: Hans und Ursula Hüther, Elisabeth Istel, Renate und Peter Lauffer, Gitta und Helmut Schwamborn und Roland Becker. Ehrungen für 40jährige Mitgliedschaft: Helga Firsching, Erich Friedel, Irmgard Günther, Irene und Ewald Kleinhenz, Otto Kleinhenz, Elfriede Preisler, Marlene Schmidt, Waltraud Wagner, Hannelore und Hermann Ziegler, Willi Korb, Erwin Mai, Oskar Rott und Deltev Warrings. Ehrung für 50jährige Mitgliedschaft: Irmgard Büttner.
ZUM BILD (von links): Oskar Rott, Erich Friedel, Helga Firsching, Irene und Ewald Kleinhenz, Otto Kleinhenz und August Ruck.
Wandernadelverleihung für das Jahr 2010: Walter Jockiel (50,5 Punkte), Frank Gerken (30,5), Rolf Ehmig (30), Peter Essler (28,5), Agnes Müller (28,5), Klaus Illek (28,5), Klaus Jockiel (27,5), Erich Friedel (27,5), Otto Wallrab (27), Helga Streck (26,5), Josef Streck (26,5), Harald Weidner (26), Peter Koch (23,5), Ria Pfaff (23,5), Dieter Büttner (23,5), Klemens Baumeister (22,5), Willi Meier (22,5), Lina Friedel (22), Elvira Gründl (22), Elke Koch (20,5), Rudi Hüttner (20), Gudrun Jockiel (19,5), Sidonie Kreusel (19,5), Elfriede Hack (19,5), Anneliese Eck (18,5), Sada Büttner (18,5), Karl Leiber (18,5) Waltraud Hüttner (18,5), Ursula Leiber (18), Rigobert Weyer (18), Susanne Ehmig (17,5), Illek Karola (17,5), Doris Neumann (16), Wolfgang Neumann (16), Heidi Siegler (15,5), Friedrich Stieger (15), Anneliese Schindele (15), Helga Fromm (15), Ellen Fischer (15), Anita Seubert (14,5), Heinz Hüttner (14), Irene Keßler (13,5) und Michael Fromm (13,5).
Wegewart Rigobert Weyer berichtete über die verschiedenen Markierungsarbeiten auf 85 Kilometer Länge, die im vergangenen Jahres 159 Stunden Arbeitszeit benötigten. Die Markierungsarbeiten wurden von Frank Gerken, Rigobert und Gabriele Weyer ausgeführt. Insgesamt hat der Rhönklub Bischofsheim 110 Kilometer Wanderwege zu betreuen. Ab 2011 werden sämtliche Wanderwege jährlich kontrolliert und eventuelle Wartungsarbeiten, wie Wegezeichen erneuern, Wege ausschneiden, Pfosten ersetzen oder Wegweiser montieren vorgenommen.
Ein Dank ging an Bürgermeister Udo Baumann, der das Anliegen des Rhönklubs ernst nahm und den Aufgang zur Osterburg durch ein neues Geländer hat absichern lassen. Außerdem kümmerten sich Walter Jockiel, Tobias Jockiel, August Ruck, Paul Schönner und Rigobert Weyer um die Reinigung der 47 Nistkästen, von denen 33 belegt waren.
In einer Power-Point Präsentation unterlegt mit Bilder von den Wanderungen erinnerte Wanderwart Rolf Ehmig an die Höhepunkte in 2010. Angeboten wurden 76 Wanderungen, das sind 6 Wanderungen mehr als im Vorjahr. Es waren 52 Halbtags-, 12 Ganztags- und drei Mehrtageswanderungen, bei denen in der Summe 808 Wanderkilometer zurückgelegt wurden. Teilgenommen haben 792 Frauen, 698 Männer und 24 Jugendliche, das sind in der Summe 1.514 Teilnehmer. Es waren 22 Standardwanderungen, zwei naturkundliche, sieben kulturelle und 45 Seniorenwanderungen.
Frank Dickas pflegt die Homepage des Rhönklub Bischofsheim, die unter www.rhoenklub-bischofsheim.de zu erreichen ist. 2010 hatte die Seite 35.622 Besucher, die 58.240 Seiten aufgerufen haben. Groß war das Interesse an den Rubriken Aktuell, Bildergalerie und Termine. 84 Prozent der Besucher kamen direkt auf die Seite, nicht über Links. Das zeige wie groß das Interesse am Rhönklub Bischofsheim sei. Allein am Pfingstsonntag waren 238 Besucher auf der Seite. Dickas rief alle Rhönklubmitglieder auf, ihm interessante Bilder von Wanderungen und Veranstaltungen zukommen zu lassen, die er dann auf der Homepage veröffentlichen wird
August Ruck erinnerte im Rückblick an die vielen Aktivitäten, die 2010 angeboten wurden. Seit vielen Jahren fand wieder einmal ein Kappenabend statt, der gemeinsam mit der Liedertafel und der Fördergemeinschaft ausgerichtet wurde. Das traditionelle Fischessen fand leider nicht mehr genügend Anklang, so dass es für 2011 nicht mehr im Programm zu finden ist. Neu war 2010 der Spielnachmittag „Spiel ohne Grenzen“ am Hochbehälter. Eine Aktion, die von vielen Familien mit Kindern gut angenommen wurde, aber auch ältere Mitglieder schlossen sich an. Am 26. Juni 2011 wird der Spielnachmittag wiederholt. Weitere Höhepunkte werden der Besuch des Kräutergartens im Kloster Oberzell, eine Weinfahrt und eine Theaterfahrt sein. +++