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23.08.11 - FULDA
Die zwei Neuen der ÜWAG-Pressestelle: Fritz WILHELM und Anne HAVERKAMP
Sie sind in vielen größeren Betrieben nicht mehr wegzudenken und haben sich zu wichtigen "Dienstleistern" entwickelt. In einigen Betrieben wird die Arbeit "nebenbei" mitgemacht - in anderen Unternehmen sind sie eine eigene "Stabsstelle": die "Pressesprecher" oder auch "Presse- und Öffentlichkeitsarbeiter". Durch die zunehmende Kommunikation zwischen Unternehmen und Öffentlichkeit wächst den "internen Presseleuten" auch eine wichtige Bedeutung zu - nicht anders als etwa in großen Verwaltungen und Behörden.
Und da macht auch der osthessische Energieversorger ÜWAG keine Ausnahme, denn dort gibt es seit vielen Jahren "Öffentlichkeitsarbeiter" als Ansprechstelle für die Medien ganz unterschiedlicher Art. Zuletzt waren es sieben Jahre lang Stephanie Maaßen und etwa drei Jahre Klaus Orth. Sie haben im Frühjahr die ÜWAG verlassen und nun gibt es "ein neues DUO" als Ansprechpartner in der ÜWAG: Fritz Wilhelm und Anne Haverkamp, die sich am Samstagabend beim ÜWAG-Energy-Event in Großenlüder (Foto oben) auch "wohlfühlten".
Die 32-jährige Anne Haverkamp ist Journalistin, arbeitete zuletzt bei einer PR-Agentur in Münster und hat - obwohl erst wenige Tage in Fulda - bereits in der Innenstadt "fußnah" eine Wohnung gefunden. "Ich habe noch nie so nah an der Arbeitsstelle gewohnt" meinte sie im Gespräch mit "osthessen-news.de". Sie sieht viele Parallelen zwischen Münster und Fulda, schätzt besonders die Altstadt-Atmosphäre. Frau Haverkamp ist die stellvertretende Leiterin der Presse-Stabsstelle.
Deren Chef ist Fritz Wilhelm und offiziell bereits seit dem 1. April bei der ÜWAG in Fulda. Das Interesse an dem osthessischen Energieversorger hat den gebürtigen Aschaffenburger in die Barockstadt gezogen. Der 44-jährige hat in den zurückliegenden Jahren in zahlreichen "Stationen" des Energiebereiches gearbeitet. Zuletzt bei einem Tochterunternehmen der Dresdner Bank mit dem Schwerpunkt Klimaschutz, davor ein Jahr an der "Strombörse" in Leipzig und davor viele Jahre als Journalist in einem Magazin mit dem Thema "Energie-Management". Trotz der Stationen in den Regionen Leipzig, Nürnberg/Erlangen und München ist auch Fritz Wilhelm vom "Standort Fulda" begeistert und spricht von einer "tollen Stadt". Besonders bemerkenswet ist es für ihn, dass man der Stadt die Existenz der Hochschule anmerke und es in Fulda eine "lebendige Kulturszene" gebe. (ma) +++