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- Fotos: Alexander Weitz

20.06.12 - FULDA

Regionales an der Landmarkt-Theke - PUTTRICH & Erdbeer-Königin im 125. Laden

125 REWE-Märkte beteiligen sich am Landmarktprojekt „Identität und Verbundenheit mit der Heimatregion sind ebenso wichtig wie der Wunsch nach Transparenz und Produktsicherheit“, sagte Hessens Umweltministerin Lucia Puttrich heute in Fulda bei der Eröffnung des 125. Landmarktes. Das Landmarktkonzept in ausgewählten REWE-Supermärkten trage dazu bei, dass die Einkaufslandschaft für regionale Produkte in Hessen bunter und reichhaltiger werde. Landmarktbetriebe grenzen sich ab von anonymen Produkten, indem sie ihre Produkte nachweislich lokal-regional erzeugen und vermarkten würden.

„Die Verantwortung liegt bei den Landmarktbetrieben vom Urprodukt bis zur Ladentheke und ermöglicht kurze Wege mit der größtmöglichen Transparenz“, so Puttrich. Landmarkt startete im Jahr 2005 auf Initiative der Vereinigung der Hessischen Direktvermarkter. Das Konzept hat sich bewährt. Es werden bereits in Niedersachsen, und Rheinland-Pfalz Produkte von Direktvermarktern unter dem Logo „Landmarkt“ in das Sortiment aufgenommen. Ihre lokal erzeugten Lebensmittel bieten die 170 Landmarktbetriebe in großer Vielfalt in 125 ausgewählten Märkten in Hessen an. Die Angebotspalette umfasst rund 2.000 Artikel wie Säfte der Beerenobstgemeinschaft, Bioeier und Aufstriche, Wurst, Käse und Ziegenkäse, Eier, Nudeln, Liköre, Geflügel, Geflügelwurst, Fisch, Aufstriche, Salatkonserven, Rapsöl und Apfelschaumwein. „Das Landmarkt-Konzept hat sich etabliert und ist eine „win-win-Situation“ für die Direktvermarkter, REWE-Märkte und für Verbraucher“, so die Ministerin.

Auch einige Direktvermarkter, die ihre Produkte bei Rewe anbieten, waren heute mit kleinen Ständen vor Ort, um ihre Lebensmittel dem Kunden vorzustellen. So auch Familie Euler vom Vulkanhof in Lauterbach, die unter anderem Landschaftspflege durch eine eigene Ziegenherde betreibt. Sie stellen Gelee und Apfelsaft aus eigenem Anbaum her. Auf Anfrage von Rewe seien sie auf das Landmarkt-Konzept gestoßen. Es biete sich an, die Prdoukte durch den Direktverkauf an den Kunden zu bringen, so Tina Euler. Der hessische Bauernverband stellte sich die Frage, wie man die regionalen Erdbeeren besser vermarkten könne und so kam die Idee, eine Erdbeerköngin zu küren. Sie soll - ähnlich wie eine Weinkönigin - "ihre Frucht" vertreten. Die Wahl der ersten hessischen Erdbeerkönigin fiel auf die 20-jährige gebürtige Hofheimerin Sophia Luft, die auf dem Bauernhof ihres Onkels aufgewachsen ist und gut mit der roten Frucht vertraut ist.+++


Eine große Auswahl regionaler Produkte

Hessens erste Erdbeerkönigin Sophia Luft


Auch Hessens Umweltministerin Lucia Puttrich probierte sich durch die neuen Angebote

Familie Euler vom Vulkanhof in Lauterbach




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