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10.10.12 - Termine RHÖN

Nicht Bach, Meer sollte er heißen - Künstlergespräch mit Egon STUMPF

Nicht Bach, Meer sollte er heißen: Parnassi musici im Kloster Wechterswinkel

BAD NEUSTADT. Am Samstag, 13 Oktober um 19:30 Uhr ist das Bayerische Kammerorchester Bad Brückenau mit seiner Kammermusikreihe im Festsaal Kloster Wechterswinkel zu Gast. Das hochkarätige Ensemble „Parnassi musici" hat sich der historischen Aufführungspraxis verschrieben. Die Barockspezialisten widmen diesen Abend in der Besetzung Margaret MacDuffie, Matthias Fischer (beide Barockviolinen), Dmitri Dichtiar (Barockvioloncello) und Martin Lutz (Cembalo) ganz der Musik Johann Sebastian Bachs.„Nicht Bach, Meer sollte er heißen", mit diesen bewundernden Worten umschrieb Ludwig van Beethoven den musikalischen Reichtum, den uns Johann Sebastian Bach hinterlassen hat. Claude Debussy nannte Bach den „lieben Gott der Musik" und Johannes Brahms empfahl: „Studiert ihn, dort findet ihr alles."

Als Ergebnis der jahrelangen intensiven Beschäftigung mit dem Werk des Leipziger Thomaskantors präsentieren die Barockspezialisten um das Mitglied des Bayerischen Kammerorchesters Bad Brückenau Matthias Fischer Bearbeitungen Bachscher Werke, die sich durch eine erstaunliche Homogenität und Lebendigkeit auszeichnen. Das liegt vor allem daran, dass sie nicht am Schreibtisch, sondern beim Experimentieren entstanden sind. Eine fundierte Kenntnis der historischen Aufführungspraxis, gepaart mit tiefer Musikalität, mündet somit in ein fantasievolles Spiel auf Originalinstrumenten, ganz aus dem Geiste Bachs. Auf dem Programm stehen mehrere Choralbearbeitungen und Triosonaten (darunter eine Rekonstruktion der Frühfassung des Konzerts d-moll BWV 1043 für zwei Violinen von Siegbert Rampe und Ulrich Siegele) sowie die Auswahl aus den berühmten Goldberg-Variationen BWV 988, eingerichtet für zwei Violinen und Basso continuo von „Parnassi musici".Kartenvorverkauf bei Tourismus GmbH Bayerische Rhön, Spörlenstr.11 in Bad Neustadt, Tel. 09771/94-670. Eintrittspreis: VK zehn Euro (auch telefonisch möglich), AK zwölf Euro, ermäßigt sechs Euro.

Vortrag und Künstlergespräch mit Egon Stumpf 

BAD NEUSTADT. Am kommenden Freitag, 12.10. um 19.30 Uhr veranstaltet die Kulturagentur einen Vortrag zur Ausstellung „Herbert Holzheimer. Spuren und Zeichen". Das umfassende Begleitprogramm zur Ausstellung präsentiert an diesem Abend einen Vortrag in Verbindung mit einem Künstlergespräch. Die Ästhetik der Vergänglichkeit, des Übergangs ist immer auch eine Ästhetik zwischen vergehenden „Kultur-Zeiten" und der Gegenwart. H. Holzheimer verdichtet dieses Thema ohne nostalgische Romantik in seinem Werk. Dies bezeichnet der Referent mit dem Begriff der „Re-Kultivierung". Den Vortrag hält der Galerist Egon A. Stumpf, Galerie im Saal und Ausstellungsmacher im Schloss Oberschwappach, im Kloster Wechterswinkel, Bastheim. Anschließend führt E. Stumpf ein Künstlergespräch mit dem Rhöner Bildhauer Herbert Holzheimer. +++

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