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Vortrag zur Schlacht bei Hanau - Infos zu Betreuungsrecht und Vorsorgevollmacht

24.10.13 - Historiker Schuler und Nachfahre von General Wrede zu GastFeldmarschall Fürst Carl Philipp von Wrede gilt als der bayerische Nationalheld der napoleonischen Kriege, was mitunter durch sein Bronzestandbild in der Münchner Feldherrenhalle zum Ausdruck kommt. Als Anerkennung für seine Dienste wurde ihm von König Max I. u. a. Schloss Ellingen als erbliches Thronlehen gegeben. Zwischen 1805 und 1809 führte er an der Seite Napoleons als zeitweiliger Oberbefehlshaber das bayerische Heer von Sieg zu Sieg. 1812 erlebte er das Trauma des Untergangs der 30.000 Mann starken bayerischen Truppen in den Eiswüsten Russlands. Im Jahr 1813 schließlich war Wrede wesentlich am Frontenwechsel des Königreiches Bayern im Vertrag von Ried auf die Seite der Alliierten beteiligt. Fortan führte er das bayerische Heer gegen seinen ehemaligen Verbündeten Napoleon, wobei er in der Schlacht bei Hanau schwer verwundet wurde.

Die französische Bleikugel, von der er an der Kinzigbrücke beinahe tödlich getroffen wurde, konnte erst nach seinem Tod im Jahr 1838 aus seinem Körper entfernt werden."Napoloen und Feldmarschall Wrede, die bayerische Politik 1796 bis 1815" ist somit das Thema des Vortrages von Thomas Schuler aus Ulm beim Hanauer Geschichtsverein am Jahrestag der Schlacht, 30. Oktober 2013, 19:30 Uhr im Roten Saal des Historischen Museums Hanau Schloss Philippsruhe.

Schuler gilt als einer der führenden Napoleon-Experten Deutschlands und hat das Wirken von Wredes detailliert erforscht. Er wird in einem spannenden, durchgehend bildbegleiteten Vortrag die Geschichte des bayerischen Heerführers und seine Verwundung vor dem inneren Auge der Besucher lebendig werden lassen. Fürst Carl Friedrich von Wrede, direkter Nachfahre des berühmten Feldmarschalls, wird ebenfalls zu Gast sein. Das Haus Wrede hat auch Leihgaben für die Sonderausstellung "Die Franzosen kommen! - Hanau in der Zeit Napoleons 1806-1813" auf Schloss Philippsruhe zur Verfügung gestellt, die am 27. Oktober eröffnet wird.Der Eintritt zu der Veranstaltung des Hanauer Geschichtsvereins in Kooperation mit der VHS Hanau und den Museen der Stadt Hanau ist frei. Um Spenden wird gebeten.

 


Vortrag zu Betreuungsrecht und Vorsorgevollmacht

HANAU. Vortrag im Wohnstift Hanau zu Betreuungsrecht und VorsorgevollmachtHANAU. „In guten Tagen Vorsorge für schlechte Zeiten treffen" war der passende Titel des Vortrages von Hannelore Merlau vom Betreuungsverein Main-Kinzig e.V. mit dem sie über die wichtigen Themen Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung im Blauen Saal des Wohnstifts informierte. Hannelore Merlau erläuterte den zahlreichen Zuhörern unter anderem anhand praktischer Beispiele die Unterschiede zwischen der Vorsorgevollmacht und der Betreuungsverfügung und legte die jeweiligen Vor- und Nachteile dar. Ihr gelang es, den Besuchern Möglichkeiten und Wege für eine frühzeitige Vorsorge aufzuzeigen und sie dahingehend zu motivieren.

„Ich habe meinen Auftrag erledigt, jetzt sind Sie dran", waren die abschließenden Worte ihres Vortrages. „Die vielfältigen Fragen der Zuhörer waren ein Beleg für die Brisanz und Bedeutung des Themas", erklärte Einrichtungsleiterin Gaby Frohnapfel ihre Motivation, den Betreuungsverein und die Öffentlichkeit zu diesem Vortrag einzuladen. „Mit einer Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung kann jeder schon in gesunden Tagen für eine selbstbestimmte Lebensführung auch bei Eintreten der Pflege- oder Hilfebedürftigkeit sorgen." Gaby Frohnapfel freute sich, dass das Wohnstift mit Unterstützung von Hannelore Merlau einen Beitrag zur Aufklärung leisten konnte und bedankte sich abschließend mit einem Blumenstrauß für die kompetente Präsentation. +++


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