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Vernissage: Johannes Kirsch "Schöpfungen" - Heinz Kistler: Natur und Schöpfung

27.03.14 - Johannes Kirsch - Schöpfungen
Vernissage in der Kunststation Kleinsassen

KLEINSASSEN. Wer sollte seinen Schöpfungen im Fuldaer Land und darüber hinaus noch nicht begegnet sein! Sechs Jahrzehnte lang hat der Petersberger Bildhauer Johannes Kirsch Stadt- und Dorfplätze mit Brunnen und Denkmälern sowie Kirchen mit Altären und Tabernakeln, Leuchtern und Lesepulten, Madonnen und Heiligenfiguren ausgestattet und dazu eine Fülle an Skulpturen und Plastiken aus Holz, Bronze und Stein für private Liebhaber seiner Kunst geschaffen. Hinzu kamen Grafiken und Zeichnungen. Die längst fällige Ausstellung bietet einen Überblick über sein Lebenswerk und wartet auch mit lange verborgenen Schätzen auf. Die Ausstellung wird im Rahmen einer öffentlichen Vernissage am Sonntag, 30. März 2014, 15 Uhr, in Anwesenheit des Künstlers eröffnet (es gelten die allgemeinen Eintrittspreise).


Heinz Kistler – Natur und Schöpfung

BASTHEIM/ WECHTERSWINKEL. Gewaltige Landschaftsformationen von außergewöhnlich expressiver Farbigkeit in eindringlicher Formensprache sind das charakteristische Markenzeichen der Werke Heinz Kistlers und vielen sind diese Landschaftsbilder bei der Erwähnung seines Namens unmittelbar präsent. Auch in der Kunstsammlung des Landkreises Rhön-Grabfeld ist der außergewöhnliche Künstler mit mehreren Bildern vertreten. Zum 10. Todestag von Heinz Kistler wird das umfassende Werk des Malers in einer Retrospektive im Kloster Wechterswinkel präsentiert.Der in Berlin geborene Heinz Kistler (1912–2004) besuchte von 1929 bis 1931 die Meisterschule für das deutsche Malerhandwerk in München.

Es folgten 1932 die Staatsschule für angewandte Kunst bei Prof. Hillerbrand und 1938 bis 1939 die Münchner Akademie der Bildenden Künste bei Prof. Diez. Auf frühen Wanderungen durch weite Teile Deutschlands entstanden in den 1930er Jahren erste Zeichnungen und Aquarelle. Nach dem Krieg ließ Kistler sich in Bad Kissingen nieder und entfaltete von dort eine viel beachtete Tätigkeit als freier und angewandter Künstler.Heinz Kistler verbrachte über sieben Jahrzehnte seines Lebens im unterfränkischen Bad Kissingen. Fasziniert von der vulkanisch geprägten Landschaft der Rhön unternahm er ausgedehnte Wanderungen in seiner heimatlichen Umgebung. Nach und nach entstand ein umfangreiches und vielseitiges Gesamtwerk, in dem seine Naturverbundenheit und sein Blick sowohl für das große Ganze als auch für die intimen Details intensiv zum Ausdruck kommen. Er erkannte in der Großartigkeit der Natur ein Abbild der Schöpfung.

Mit seinen beeindruckenden und mit den Jahren immer expressiver werdenden Landschaftsdarstellungen vor allem der Rhön, wurde er bald zum weithin bekannten „Maler der Rhön". Diese Anerkennung spiegelt sich auch in seinen rund 70 Ausstellungen deutschlandweit wider.Die Ausstellung im Kloster Wechterswinkel ermöglicht aber auch einen Blick auf das Frühwerk und weniger bekannte Bildthemen des Künstlers. So führten ihn seine Reisen unter anderem nach Island und Süditalien. Es sind vor allem die gewaltigen Farbakkorde und die expressive Formensprache, die den Betrachter nach wie vor in ihren Bann ziehen.Eröffnet wird die Ausstellung am 4. April um 19.30 Uhr durch den stellvertretenden Landrat des Landkreises Rhön-Grabfeld, Herrn Helmut Will. Dr. Erich Schneider (Leiter des Kulturamtes Schweinfurt) wird an diesem Abend in das Werk des Künstlers Heinz Kistler einführen.

Als besondere musikalische Umrahmung werden selten gespielte Werke aus der Feder des seinerzeit sehr bekannten und geschätzten Komponisten Cyrill Kistler (1848–1907), dem Großvater von Heinz Kistler, zu hören sein. 

Dauer: 4.4. – 22.06.2014, Öffentliche Führungen:So. 6.4. um 14:30 Uhr, Do. 8.5. um 18:30 Uhr Art After Work-Führung, anschließend Live-Musik und Cocktails. So. 18.5. um 14:30 Uhr Internationaler Museumstag, So. 1.6. um 14:30 Uhr, So. 22.6. um 14:30 Uhr, Eintritt 3,-/2,- (ermässigt)  Kinder und Jugendliche frei 

Führungen für Gruppen unter 09771/94674, Öffnungszeiten: Mi–So und an Feiertagen 13–17 Uhr, Anschrift: Kloster Wechterswinkel, Um den Bau 6, 97654 Bastheim/Wechterswinkel
09773/897262 www.kloster-wechterswinkel-kultur.de +++


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